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"Eltern auf Zeit": LR Theiner informiert über familiäre Anvertrauung

(LPA) Um Kinder und Jugendliche zu schützen, müssen diese in manchen Fällen ihren Familien entzogen werden. Wann immer möglich, versucht das Sozialressort von Landesrat Richard Theiner, die Kinder Pflegefamilien zuzuweisen, in denen sie die notwendige Geborgenheit erfahren. Wie die familiäre Anvertrauung funktioniert, erklärt Theiner am Mittwoch, 21. April, nicht zuletzt, um neue Pflegefamilien zu gewinnen.

Das entsprechende Gesetz schreibt vor, dass die Eingliederung der zu schützenden Kinder und Jugendlichen in eine Pflegefamilie Vorrang vor allen anderen Möglichkeiten der Betreuung hat. Die Unterbringung in einem Heim erfolgt nur, wenn keine Pflegefamilie für die Betroffenen gefunden werden kann. Allerdings zeigen die Erfahrungen der letzten Jahre, dass es immer schwieriger wird, geeignete Pflegefamilien zu gewinnen.

Gegen diese Schwierigkeiten kämpft das Sozialressort des Landes nun mit Informationen zur familiären Anvertrauung an. So erklären Landesrat Theiner, Eugenio Bizzotto, Direktor des Landesamts für Familie, Frau und Jugend, sowie eine Pflegemutter und eine Sozialarbeiterin, wie das System der Anvertrauung funktioniert, welche Anforderungen an eine Pflegefamilie gestellt werden, welche Aufgaben ihr zukommen und mit welcher Unterstützung sie rechnen kann.

Dies geschieht im Rahmen einer Pressekonferenz

am kommenden Mittwoch, 21. April,

um 10.00 Uhr

im Auditorium des Landhauses 12,

Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 1, Bozner Boden.

chr

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