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Umfahrung Brixen: Lärmschutz durch verschiedenste Maßnahmen garantiert

(LPA) Lärmabsorbierende Tunnelwände, Lärmschutzwände entlang der offen geführten Straßenabschnitte, eine Begrünung der Böschungen und das Aufbringen von Flüsterasphalt: Mit diesen Maßnahmen sorgt das Bautenressort des Landes dafür, dass die Anwohner der neuen Umfahrung von Brixen bestmöglich vor Lärm geschützt werden. "Alle anderslautenden Vorwürfe sind haltlos", so Landesrat Florian Mussner.

Die Anrainer der sich im Bau befindlichen Umfahrung hatten dem Land vorgeworfen, es werde nicht für einen geeigneten Lärmschutz gesorgt. "Genau das Gegenteil ist der Fall, sind doch bereits im Ausführungsprojekt entsprechende Maßnahmen vorgesehen und weitere kommen mit einem Zusatzprojekt dazu", betont Mussner. Er verweist auf die bereits genehmigten Lärmschutzmaßnahmen. "Wir werden die Innenwände des Tunnels auf einer Länge von 50 und einer Höhe von drei Metern mit lärmabsorbierenden Paneelen auskleiden", so der Landesrat. Die selben Paneele kommen zudem im offen geführten Abschnitt zwischen den beiden Tunnelportalen zum Einsatz, der mit Lärmschutzwänden ausgestattet wird.

"Zudem wird der gesamte Böschungsbereich zwischen Straße und Lärmschutzwänden begrünt, weil die Bepflanzung Lärm und Schadstoffe schluckt", erklärt Mussner, der zudem auf das Auftragen von Flüsterasphalt verweist. "Nachdem wir den Asphalt mit Titandioxid behandeln, werden auch die Rußpartikel gebunden", so der Landesrat.

Er verweist darüber hinaus auf eine Reihe weiterer Maßnahmen, die in einem Zusatzprojekt enthalten sind. So wird die Lärmschutzwand zwischen dem Nordportal des Südtunnels und dem Portal des Mittelanschlusses auf vier Meter erhöht. Auch das bereits bestehende Portal wird dank einer Stahlkonstruktion um 20 Meter verlängert. "All dies, um die Lärmentwicklung weiter einzudämmen", so Mussner, der darauf verweist, dass alle Maßnahmen auch mit den Anrainern abgesprochen worden seien.

Bis Dezember wird die Umfahrung von Brixen fertiggestellt. "Wir liegen mit den Arbeiten im Zeitplan und haben keinen Grund anzunehmen, dass wir den Endtermin nicht einhalten können", so der Landesrat. Innerhalb Dezember würden selbstverständlich auch die Lärmschutzmaßnahmen gesetzt. "Wer jetzt protestiert, weil noch nichts davon zu sehen ist, hat einfach keine Ahnung vom Ablauf der Bauarbeiten", so Mussner.

chr

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