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Data-Center des Landes: Telecom für Aufbau des Netzes zuständig

(LPA) In der Bozner Siemens-Straße entsteht das neue Data-Center, in dem die enorme, von der Landesverwaltung zu bearbeitende Datenmenge zusammenfließen wird. Den Aufbau des dafür nötigen Netzes übernimmt "Telecom Italia", den entsprechenden Vertrag hat Informatik-Landesrat Roberto Bizzo heute (23. April) unterzeichnet.

Besiegelt: LR Bizzo und Telecom-Vertreter Stefani haben heute den Vertrag für die Vernetzung des neuen Data-Centers unterzeichnet

"Das neue Data-Center ist das Herzstück unserer digitalen Verwaltung und muss so eingerichtet werden, dass die digitalen Dienstleistungen der Landesverwaltung für den Bürger schnell und sicher erbracht werden können", erklärt Bizzo, der auf die enorme Datenmenge verweist, die im neuen Data-Center zusammenfließen wird. "Durch einen möglichst reibungslosen Rückgriff auf diese Daten wird die Verwaltung noch effizienter", betont der Informatik-Landesrat.

Damit das Data-Center allerdings überhaupt funktionieren kann, muss die digitale Vernetzung passen. Den Aufbau dieses Netzes hat das Land ausgeschrieben, die Ausschreibung hat der Telekommunikationsriese "Telecom Italia" für sich entschieden, heute wurde der entsprechende Vertrag von Bizzo und Carlo Stefani, dem für die Betreuung öffentlicher Verwaltungen im Nordosten Italiens zuständigen Direktor der Telecom, unterzeichnet.

Bereits abgewickelt sind auch die beiden anderen für den Aufbau des Data-Centers grundlegenden Ausschreibungen, und zwar jene für die Infrastruktur (Räumlichkeiten, Kabel, Stromversorgung) sowie für die Datenspeicherung. Nun geht es um den Ankauf von Servern, die der Datenmenge Herr werden können, danach können erste Migrationsschritte gesetzt werden. Oder anders: Steht die Infrastruktur des Data-Centers, kann mit der schrittweisen Übertragung der bereits vorhandenen Daten auf die neuen Server begonnen werden.

"Das neue Data-Center des Landes ist so ausgerichtet worden, dass es einen permanenten Zugang zu den Daten erlaubt, was wiederum eine Grundvoraussetzung für effiziente eGovernment-Dienste für die Bürger ist", so Bizzo, der ergänzt: "Die Bürger haben damit rund um die Uhr und an jedem einzelnen Tag des Jahres Zugriff auf die Dienste."

chr

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