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Polnische Delegation bei LH Durnwalder: Tourismus, Jugend, EU

(LPA) Die Fortsetzung des bereits seit Jahren erfolgreich laufenden Jugendaustauschs, das Südtiroler Know How im Tourismus und nicht zuletzt die Zusammenarbeit in Brüssel standen im Mittelpunkt des heutigen (29. April) Treffens von Landeshauptmann Luis Durnwalder mit einer Delegation aus der ostpolnischen Region Podlaskie.

Zusammenarbeit mit Tradition: LH Durnwalder mit der Delegation aus Ostpolen (Foto: LPA/Pertl)

Seit über einem Jahrzehnt pflegt Südtirol einen umfassenden Austausch mit der Woiwodschaft Podlaskie im Nordosten Polens. "Angefangen hat alles mit einem Jugendaustausch, der auch heute noch sehr erfolgreich läuft", betont der Landeshauptmann. Jahr für Jahr können Südtiroler Jugendliche Polen besuchen oder sich Gleichaltrige aus Podlaskie ein Bild von Südtirol machen. "Wir fördern solche Initiativen nicht zuletzt deshalb, weil sie den Erfahrungsschatz Jugendlicher bereichern und ihre Weltoffenheit fördern", so Durnwalder. Mit der polnischen Delegation hat er sich heute darauf verständigt, den Jugendaustausch auch künftig fortzusetzen.

Zur Seite steht Südtirol der Woiwodschaft Podlaskie auch beim Aufbau einer touristischen Infrastruktur. "Unsere polnischen Partner sind froh, von unserem Know How profitieren zu können, etwa wenn es um Aufstiegsanlagen oder auch das touristische Marketing geht", erklärt der Landeshauptmann. Mit Südtiroler Hilfe sei bereits ein kleines Skigebiet aufgebaut worden. "Man hat uns heute bestätigt, mit dessen Entwicklung höchst zufrieden zu sein", so Durnwalder, der auch auf die Bemühungen der Partnerregion verweist, auf mitteleuropäischen Tourismusmärkten Fuß zu fassen. So können sich Besucher der Freizeitmesse in Bozen derzeit darüber informieren, was Podlaskie zu bieten hat.

Ihren Südtirolbesuch nutzt die polnische Delegation, um eine Reihe von touristischen Einrichtungen unter die Lupe zu nehmen. "Ihr Interesse gilt in erster Linie der Hotellerie, darüber hinaus stattet die Delegation aber auch den Meraner Thermen, den Gärten von Schloss Trauttmansdorff oder den Schnalstaler Gletscherbahnen einen Besuch ab", so der Landeshauptmann, der nicht zuletzt auf den Beitrag der EU verweist, die Woiwodschaft an der Grenze zu Weißrussland infrastrukturell aufzurüsten. "Wir versuchen natürlich auch in diesem Bereich, mit unseren Kontakten in Brüssel zu helfen", so Durnwalder.

chr

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