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Behandlung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten: Teamarbeit mit Salzburg

LPA - Ein europaweit tätiges Ärzteteam der Uniklinik Salzburg kommt zwei Mal im Jahr nach Südtirol, um die rund 50 Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten am Zentralkrankenhaus Bozen zu untersuchen und zu betreuen. „Es ist ein Glücksfall, dass Salzburg mit Prof. Peter Schachner an der Spitze über Fachärzte von internationalem Ruf verfügt und diese bereit sind, regelmäßig nach Bozen zu kommen“, sagt Landesrat Richard Theiner.

Zusammenarbeit Südtirol-Salzburg bei der Behandlung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten

Eines von etwa 600 Kindern kommt mit einer Lippen-Gaumenspalte zur Welt. Klinisch gehört diese Pathologie zu den „seltenen Krankheiten“. „Seltene Krankheiten verlangen eine weiträumige Vernetzung der Krankenhäuser, um Patienten aus ihrem Einzugsgebiet unter Anleitung von spezialisierten Zentren behandeln und betreuen zu können“, erklärt Ulrich Seitz, Direktor des Amts für Krankenhäuser im Gesundheitsressort des Landes. Ein gutes Beispiel dafür sei die Zusammenarbeit Südtirols mit der Uniklinik Salzburg, so Seitz. Besonders froh und erleichtert ist auch Barbara Franzelin Santa vom Verein der Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten. „Dank dieser Vereinbarung  erfolgen die so wichtigen Kontrollvisiten hier bei uns, und den Betroffenen und ihren Familien bleibt es erspart, dafür nach Salzburg reisen müssen“, sagt Santa. Grundlage ist ein Vertrag, den das Gesundheitsressort des Landes mit den Salzburger Landeskrankenanstalten abgeschlossen hat. Für Südtirol sei es ein Glücksfall, mit rennomierten Fachärzten, wie jenen der Salzburger Uniklinik, zusammenzuarbeiten, unterstreicht Landesrat Theiner.

SAN

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