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Schloss Tirol zeigt Walter Pichler - Ausstellungseröffnung am 14. Mai

LPA - Der 1936 in Deutschnofen geborene und in St. Martin im Burgenland lebende Bildhauer Walter Pichler hat seinen besonderen Platz unter den zeitgenössischen Kunstschaffenden. In Südtirol war Pichler, der in den 60er Jahren gemeinsam mit Hans Hollein die Architektur von ihren Zwängen befreien wollte, kaum zu sehen. Schloss Tirol zeigt nun Zeichnungen des weltbekannten Künstlers.

Ende vergangenen Jahres war Walter Pichler Ideengeber der globalen Initiative für Kunst-Architektur-Experimente der New Yorker Columbia Universität. Eine andere Seite des "Optantenkinds" zeigt nun das Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol. Zu sehen ist ein Zyklus von 30 Zeichnungen, die der Künstler in Erinnerung an seine Mutter geschaffen hat. In den Zeichnungen beschäftigt sich Pichler mit der Beziehung zu seiner Mutter und deren Schicksal. Der Schwerpunkt liegt auf der Zeit in Deutschnofen, wo Walter Pichler als jüngstes von neun Kindern zur Welt kam, dem Umzug nach Telfs 1940 infolge der Option und dem dortigen Alltag.

Landeshauptmann Luis Durnwalder, der auch dem Verwaltungsrat von Schloss Tirol vorsitzt, wird die Ausstellung "Zeichnungen: Für meine Mutter"

am Freitag, den 14. Mai 2010
um 11 Uhr
im Bergfried von Schloss Tirol

gemeinsam mit Museumsdirektor Siegfried de Rachewiltz eröffnen.

jw

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