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Hohe Steinschlaggefahr: Staatsstraße am Dürrensee gesperrt

LPA - Wegen hoher Steinschlaggefahr ist die Staatsstraße beim Dürrensee (Gemeinde Toblach) nach einem Felssturz gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer können großräumig über die Staatsstraße über den Kreuzbergpass bzw. Innichen ausweichen.

Zwei große Steinblöcke stürzten beim Dürrensee auf die Staatsstraße (FOTO: Straßendienst Pustertal)

Nach dem Abbruch von rund fünf Kubikmeter Gestein, darunter auch zwei größere Felsbrocke, hat Landesrat Florian Mussner die Staatstraße beim Dürrensee in der Nähe des Restaurants Alpenflora in der Gemeinde Toblach vergangene Nacht aus Sicherheitsgründen sperren lassen. „Die Steinmasse ist glücklicherweise durch mehrere Hindernisse  wie umgefallene Bäume, dem Altschnee der im Winter an der selben Stelle abgegangenen Lawine sowie der Lawinenverbauung mittels zwei Wallaufschüttungen auf etwa ein Viertel reduziert worden“, erklärt der stellvertretende Direktor des Straßendiensts Pustertal Elmar Grüner. Es sei schwierig bei den derzeitigen Wetterverhältnissen die genaue Herkunft des Steinschlags in diesem großen Einzugsgebiet zu lokalisieren und die Gefahr neuerlicher Steinschläge genau einzuschätzen, so Grüner. Solange der Regen anhalte, könne jedenfalls keine Entwarnung gegeben werden, sagt Grüner.

Morgen am Nachmittag wird der Geologe Claudio Carraro vom Amt für Geologie und Baustoffprüfung die Abbruchstelle genauer unter die Lupe nehmen. Beim Lokalaugenschein wird geklärt, welche Maßnahmen zu treffen sind, und ob die Straße wieder für den Verkehr geöffnet werden kann. Derzeit können die Verkehrsteilnehmer großräumig über die Staatsstraße Carnica (SS 52) über den Kreuzbergpass bzw. Innichen ausweichen.

SAN

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