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Verkehrsunfälle: LR Widmann erleichtert über rückläufige Zahlen

(LPA) Erleichtert zeigt sich Mobilitätslandesrat Thomas Widmann über die heute (27. Mai) vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlichten Daten zu den Verkehrsunfällen (siehe eigene Aussendung). Der rückläufige Trend zeige, "dass die Maßnahmen Wirkung zeigen", so Widmann. Dennoch gelte es, weiter an Prävention, Sensibilisierung und Verkehrserziehung zu arbeiten.

Trotz der Erleichterung über den rückläufigen Trend bei den Verkehrsunfällen, gelte nach wie vor: "Jeder Unfall ist einer zu viel", so Widmann. Dies gelte in erster Linie  für Unfälle mit Todesopfern. Aber auch leichtere Unfälle zögen oft einschneidende gesundheitliche oder finanzielle Folgen nach sich: "Sie können das Leben der Betroffenen und von deren Familien noch lange Zeit beeinträchtigen, und zwar unabhängig davon, ob der Unfall selbst verschuldet war oder nicht", unterstreicht der Landesrat.

Für Widmann ist der rückläufige Unfall-Trend auch eine Bestätigung dafür, dass die bisher gesetzten Maßnahmen greifen. "Hohe Strafen mögen abschreckende Wirkung haben, unser Ziel muss aber sein, es zu rücksichtslosem Verhalten gar nicht erst kommen zu lassen", so der Landesrat. Vielmehr gelte es, alle Verkehrsteilnehmer zu verantwortungsbewusstem, vorsichtigem und rücksichtsvollem Verhalten im Straßenverkehr zu erziehen.

"Alle müssen sich bewusst sein, dass sie für sich und für die anderen Verantwortung tragen und dass Unachtsamkeit oder Leichtfertigkeit fatale Folgen haben können", so Widmann, der deshalb dazu auffordert, die eigenen Fahrkenntnisse nicht zu überschätzen. "Dies gilt insbesondere für Jugendliche, die in der Unfallstatistik leider immer noch besonders stark vertreten sind", erklärt der Landesrat. Aber auch erfahrene Fahrzeuglenker seien aufgefordert, Verkehrserziehung als ein lebenslanges Lernen zu betrachten und das eigene Verhalten im Straßenverkehr immer wieder zu hinterfragen.

"Wir werden in jedem Fall weiter alles in unserer Macht Stehende unternehmen, um die Straßen so sicher wie möglich zu machen, und zwar mit Prävention, mit intensiver Sensibilisierungsarbeit und Verkehrserziehung von Kindesbeinen an", schließt Widmann.

chr

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