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Trauerfeierlichkeiten: Organisatorisches, Shuttlebusse und Wettervorhersage

(LPA) Um alle logistischen Details der Trauerfeierlichkeiten für Altlandeshauptmann Silvius Magnago kümmert sich in diesen Stunden der Landeszivilschutz mit allen Beteiligten. So werden etwa all jene, die den Trauerzug vom Bozner Dom zum Friedhof nicht begleiten wollen, darüber informiert, dass kostenlose Shuttlebusse zur Verfügung stehen. Und auch die neueste Wettervorhersage für Freitagnachmittag gibt's.

Demnach sagen die Meteorologen des Landeszivilschutzes für Freitagnachmittag im Bozner Talkessel rund 26 Grad Celsius voraus. Die Wahrscheinlichkeit von Regenschauern ist relativ gering, sie können aber derzeit nicht gänzlich ausgeschlossen werden. "Ein nicht mehr so heftiger Südwind wie jener der vergangenen Tage wird für ein bisschen Auffrischung sorgen", heißt es von den Landesmeteorologen.

Wie bereits mehrfach berichtet, findet der Trauergottesdienst für Altlandeshauptmann Silvius Magnago morgen, Freitag, 28. Mai, um 13.00 Uhr im Bozner Dom statt. Die Plätze im Dom sind beschränkt, deshalb kann die Messe auch auf dem Pfarrplatz verfolgt werden. Sollte dieser ebenfalls nicht ausreichen, um die Trauergäste zu fassen, wird die Beschallung auch auf den Waltherplatz ausgedehnt. Zudem überträgt der Sender Bozen der RAI die Trauerfeier ab 12.50 Uhr live im Fernsehen.

Wer sich auf den Weg nach Bozen macht, sollte sich vor Augen halten, dass bereits ab 11.00 Uhr erste Straßen gesperrt werden. Dies gilt (bis 15.30 Uhr) für die Eisackstraße, die vom Dom Richtung Stadttheater führt, sowie für den Pfarrplatz. Ab 12.00 Uhr werden - sobald dies die Bozner Stadtpolizei für notwendig erachtet - auch die Postgasse und der Waltherplatz für jeglichen Verkehr gesperrt. Bei Beginn des Gottesdienstes, genauer: von 13.00 bis 16.00 Uhr wird die Trientstraße gesperrt. Nur Busse, die Trauergäste zum Friedhof bringen, können hier passieren.

Parkmöglichkeiten für Pkws sind in den bestehenden Garagen (Bozen Mitte, Landhaus, Walthergarage) vorgesehen, Busse werden über die Kampiller Brücke zum Parkhaus Bozen Mitte gelotst, dort können die Trauernden aussteigen, während die Busse auf dem Gelände der Rollenden Landstraße hinter dem Bozner Bahnhof abgestellt werden. Am Ende der Beisetzung werden die Busse zum Friedhof geleitet, wo sie ihre Passagiere wieder aufnehmen können.

Das Fahrzeug einmal abgestellt, wird die Bevölkerung, die an den Trauerfeierlichkeiten teilnehmen möchte, von Norden über die Bahnhofsallee und den Waltherplatz zum Dom gelotst, Vereine und Verbände kommen von Süden zum Dom. Sie werden entlang der Eisackstraße angeordnet, sollte dort der Platz eng werden, steht die Loretobrücke zur Verfügung. Die Plätze im Zug werden den Vereinen und Verbänden vor Ort von der Feuerwehr zugewiesen, die den Ordnungsdienst übernimmt.

Menschen mit Behinderung, die am Gottesdienst teilnehmen wollen, können den Dom über das Südportal betreten. Dieser Eingang ist behindertengerecht angelegt, im Dom werden zudem gleich hinter dem Südportal rund 50 Plätze für Menschen mit Behinderung reserviert. Für alle Teilnehmer an den Trauerfeierlichkeiten richtet der Landeszivilschutz Toiletten und Versorgungsinseln ein, und zwar am Waltherplatz, am Theaterplatz, in der Nähe des Haupteingangs sowie am Südeingang des städtischen Friedhofs. Weißes und Rotes Kreuz stehen für die medizinische Versorgung in der Bahnhofstraße, an der Rombrücke und am Friedhof bereit, in der Landesnotrufzentrale ist ein zusätzlicher Notarzt im Einsatz.

Unmittelbar vor Start des Trauerzugs werden weitere Straßen gesperrt. Um 14.00 Uhr der Verdiplatz und die Loretobrücke, um 14.30 Uhr auch die Claudia-Augusta-Straße. Ab 15.00 Uhr gilt die Sperrung der Pfarrhofstraße, auch hier sind Busse ausgenommen, die Trauergäste zum Friedhof bringen.

Der Trauerzug führt die Eisackstraße, den Verdiplatz, die Loretobrücke, die Trientstraße und die Claudia-Augusta-Straße entlang und endet am städtischen Friedhof in Oberau. Angeführt wird der Zug von den Vereinen und Verbänden, es folgt die Ehrenformation der Schützen, die unmittelbar vor dem Sarg Magnagos marschieren wird, der per Pferdegespann zum Friedhof gebracht wird. Hinter dem Sarg reihen sich die Geistlichkeit, die Angehörigen des Verstorbenen und die Behördenvertreter ein. Den Abschluss bildet schließlich die Bevölkerung, die dem Sarg den ganzen Weg bis auf den Friedhof folgen oder sich entlang des Weges dem Trauerzug anschließen kann.

Für all jene, die den rund drei Kilometer langen Weg vom Dom zum Friedhof nicht zu Fuß gehen können oder wollen, werden kostenlose Shuttlebusse eingesetzt, die die Trauernden vom Stadtzentrum nach Oberau bringen. Die Busse starten zwischen dem Verdiplatz und der Drususbrücke, fahren von 14.00 bis 16.30 Uhr und bringen die Fahrgäste zum Südeingang des Friedhofs. Auf der Rückfahrt starten die Shuttlebusse vom Süd- und vom Haupteingang des Friedhofs und bringen die Fahrgäste zum Bahnhof, und zwar ununterbrochen zwischen 17.00 und 20.00 Uhr.

Für allfällige Fragen und Informationen stehen Einsatzkräfte der Stadtverwaltung und des Landeszivilschutzes zur Verfügung, die eigens eingerichtete grüne Nummer des Zivilschutzes (800751751) ist auch am morgigen Freitag von 8.00 bis 20.00 Uhr freigeschaltet.

chr

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