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EC-Züge: Annäherung in der Tarifpolitik wird angestrebt

LPA - Der grenzüberschreitende Bahnverkehr auf der Brennerachse war zentrales Thema beim Treffen zwischen Mobilitätslandesrat Thomas Widmann und Ressortdirektor Gianfranco Jellici mit den Projektleitern der neuen EuroCity-Züge der Deutschen und der Österreichischen Bahngesellschaften. Es gelte, den Bürgern durch gemeinsame Tarifpolitik entgegenzukommen, den internationalen und überregionalen Bahnverbindungen seien für die Bürger unentbehrlich, unterstrich Widmann.

EC-Züge: Annäherung in der Tarifpolitik angestrebt

Für Landesrat Thomas Widmann steht fest: „Die internationalen und überregionalen Bahnverbindungen sind dass Rückgrat in einem modernen Mobilitätskonzept und sind für Südtirols Wirtschaft und Tourismus, für Studierende und  Berufspendler unverzichtbar.“ Daher gelte es, alles zu unternehmen, um die Bedürfnisse der Bahnnutzer mit den Plänen und Vorgaben der Bahngesellschaften auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, so Widmann. Mit Preisermäßigungen für Vielfahrer sind die Deutsche Bahngesellschft (DB) und die Österreichische Bahngesellschaft (ÖBB) laut Widmann den Nutzern südlich des Brenners bereits einen Schritt entgegen gekommen.

Jetzt sollen die Möglichkeiten einer gemeinsamen Tarifpolitik ausgelotet werden. Dazu hat sich Mobilitätslandesrat Widmann mit den Projektleitern der neuen EuroCity-Züge der Deutschen und der Österreichischen Bahngesellschaften zu einem Gespräch getroffen. Am Gespräch haben Marco Kampp der Projektverantwortliche der DB, Jens Röder, der Leiter des Internationalen Fernverkehrs und Allianzen der Deutsche Bahn AG, Erich Forster, der Leiter Fernverkehr der ÖBB-Personenverkehr AG, Bettina Bretterklieber, die ÖBB-Vertreterin für Verona der ÖBB-Personenverkehr AG und Erwin Kastberger, der Projektverantwortliche von ÖBB teilgenommen.

Ziel sei es, die EC-Züge der DB/ÖBB in das Tarifsystem des öffentlichen Nahverkehrs südlich des Brenners zu integrieren, unterstrich Mobilitätslandesrat Widmann. Dazu sei es notwendig, auch die südlichen Nachbarprovinzen und Regionen mit einzubinden, um ein ganzheitliches und sinnvolles Konzept auf der gesamten Strecke auszuarbeiten. Daher, so kündigte Widmann an, sollen demnächst Treffen mit den Nachbarprovinzen, allen voran mit der Provinz Trient stattfinden, um die weitere Marschroute gemeinsam festzulegen.

SAN

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