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Begleitausschuss des ESF: 522 Projekte für 72 Millionen Euro genehmigt

(LPA) 522 Projekte mit einer Zweckbindung in Höhe von 72 Millionen Euro für über 18.000 Begünstigte, die zu 35 Prozent weiblich sind: Dies einige Daten des Operationellen Programms des Europäischen Sozialfonds Ziel 2 im Zeitraum 2007 bis 2013, die heute (4. Juni) bei der Sitzung des Begleitausschusses im Palais Widmann in Bozen unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Luis Durnwalder dargelegt wurden.

Der Begleitausschuss des Operationellen Programms des ESF bei seiner Tagung heute mit LH Durnwalder (2.v.li.) und den LR Bizzo (2.v.re.) und Tommasini (re.).

Bis zum 31. Dezember 2009 sind 748 Projekte eingereicht worden, davon wurden 522, rund 70 Prozent, genehmigt, 91 Prozent davon haben bereits begonnen. Das Land hat Projekte mit einer Zweckbindung in Höhe von knapp über 72 Millionen Euro genehmigt. Die Begünstigten, die bereits mit einem Projekt begonnen haben, sind 18.362, davon sind 35,1 Prozent Frauen.

Der Vorsitzende des Begleitausschusses, Landeshauptmann Luis Durnwalder, dankte allen beteiligten Einrichtungen "für die hervorragende Zusammenarbeit und das gelungene Zusammenspiel, das unabdingbar ist für das Gelingen der Projekte, vor allem in dieser Zeit der weltweiten Wirtschaftskrise". Das für das Jahr 2009 ausgesuchte "Best Practice"-Verfahren betrifft das Rahmenprojekt für arbeitsmobile Personen, es betreut derzeit 64 Teilnehmende, für die 105 Stunden für die Aufnahme, 114 Stunden für die Aktivierung und 103 Stunden zur Bilanz der Kompetenzen vorgesehen sind; zudem gibt es 80 Einschreibungen zur Weiterbildung auf dem Arbeitsplatz, die vom Land organisiert wird.

"Diese Zusammenarbeit ist wichtig", unterstrich der für den Bereich Arbeit zuständige Landesrat Roberto Bizzo, "und der Beitrag des Europäischen Sozialfonds wird darin sichtbar, dass die Anzahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst wie der Frauen im Steigen begriffen ist, dank auch der Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Möglichkeit zur Teilzeitarbeit." Landesrat Christian Tommasini erinnerte an den Einsatz der Landesverwaltung zur Ausbildung mehrsprachiger und einsatzbereiter Bürgerinnen und Bürger: "In dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit sind die Beiträge des Europäischen Sozialfonds zur Erhaltung des Arbeitsplatzes wie der Weiterbildung von grundlegender Bedeutung, da sie Qualität und Chancengleichheit in der Arbeitswelt garantieren."

Der Begleitausschuss kontrolliert die Wirksamkeit und Qualität des Operationellen Programms des Europäischen Sozialfonds der Autonomen Provinz Bozen bei seiner Realisierung, er fördert die Wettbewerbsfähigkeit im Land, die Beschäftigung und die soziale Eingliederung; er setzt sich zusammen aus dem Vorsitzenden Landeshauptmann Luis Durnwalder und den Vertretern der Europäischen Kommission, des Ministeriums für Arbeit und Sozialpolitik, des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen, des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung, des Ressorts für die Rechte und die Chancengleichheit - Präsidium des Ministerrates. Mitglieder sind auch Landesrat Roberto Bizzo, Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, Landesrat Christian Tommasini, die Koordinatorin des ESF-Amtes, die Vertreter der Wirtschaftsverbände und Sozialpartner des Landes und Vertreter bzw. Bedienstete verschiedener Abteilungen der Landesverwaltung.

mac

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