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Sommerfahrpläne: Die wichtigsten Neuerungen

(LPA) Mit dem Beginn der Sommerferien, also mit 13. Juni, treten auch die Sommerfahrpläne in Kraft. "Nachdem wir in den letzten drei Jahren das Busangebot massiv ausgebaut haben, haben wir den Südtiroltakt weitestgehend umgesetzt", so Landesrat Thomas Widmann. Jetzt gehe es darum, Feinabstimmungen vorzunehmen oder bei Bedarf Dienste weiter auszudehnen, so Widmann. Hier die wichtigsten Neuerungen.

Die einschneidendste Neuerung in Bozen und Umgebung betrifft die Einführung eines Citybusses für die Gemeinden Nals, Andrian und Terlan (siehe eigene Aussendung). Zudem gibt es zwischen dem Zentrum von Bozen und Kampill-Karneid eine Kombination aus zwei neuen Buslinien (183 und 13). Sie bindet das Stadtzentrum an die Kohlerer Seilbahn, die Handwerkerzone Kardaun sowie das Kampill-Center an und führt über eine zweite Route nach Kardaun und Karneid/Stroblwiese. Ausgebaut wird darüber hinaus die Buslinie 176 Tiers–Ums–Völs-Seis, und zwar um einige zusätzlichen Fahrten, speziell an Nicht-Schultagen. Auf Wunsch der Bürger, besonders der Berufspendler, fährt schließlich auch das Rittner Bahnl öfters bis nach Maria Himmelfahrt, sodass morgens, mittags und abends Fahrten gewährleistet sind.

In Meran und Umgebung wird wegen der großen Nachfrage die Busverbindung Meran-Passeier (Linie 240) in den Stoßzeiten auf einen 15-Minuten-Takt verdichtet; an Sonn- und Feiertagen gibt es stündliche Verbindungen mit Pfelders. Eine zusätzliche Abfahrt in Meran wird abends um 21.25 Uhr eingeführt. Zusätzliche Fahrten an Sonn- und Feiertagen gibt es zwischen Meran und Ulten, auch wird erstmals eine Tagesverbindung Meran-Deutschnonsberg (Proveis/Laurein) angeboten. Auf Anfrage der Gemeinde wird schließlich die Citybus-Route in Lana neu konzipiert, teilweise nach Burgstall umgeleitet und bis zur Seilbahn nach Vöran ausgedehnt.

Ausgebaut werden die Busverbindungen im oberen Vinschgau. So werden  die Malser Fraktionen Matsch, Planeil, Schlinig, Laatsch und Schleis mit einem Kleinbus in das öffentliche Verkehrsnetz eingebunden, wobei die Anschlussmöglichkeiten an die Vinschger Bahn berücksichtigt werden. Das neue Buskonzept, das an unterschiedlichen Wochentagen verschiedene Fraktionen berücksichtigt, wurde in Abstimmung mit Gemeinde und Bürgern ausgearbeitet. "Es ist ein innovatives Modell, das entlegenen Ortschaften ein Mindestmaß an öffentlichen Verkehrsverbindungen ermöglicht und dennoch die Kosten in Grenzen hält", so Widmann. Darüber hinaus wird der Citybusdienst von Mals mit dem Sommerfahrplan auf Glurns und Schluderns ausgedehnt. Neu organisiert wird in Absprache mit den Gemeinden auch die Busverbindung Sulden-Stilfs-Prad-Mals, sodass die Anschlüsse an Bahn und Bus optimiert werden.

Im Eisacktal betrifft eine der Neuerungen die ie Citybuslinie 2 in Brixen, die auch an Sonn- und Feiertagen im Stundentakt fährt und auf Albeins ausgedehnt wird. Ganzjährig in den Südtiroltakt eingebunden wird auch Villanders, das vor allem in den Sommermonaten ein deutlich dichteres Busangebot mit Anschluss an die Bahn in Waidbruck erhält. Barbian wird dagegen zu den Stoßzeiten - und auch samstags - neu an den Bahnhof Waidbruck angebunden.

Im Pustertal wird die Buslinie Terenten-Pfalzen-Bruneck nach Vintl verlängert, sodass im Stundentakt Anschlüsse an die Züge aus Franzensfeste gewährleistet sind. Neu ist zudem der zweistündige Feiertagsdienst. Die Fraktion Margen (Gemeinde Terenten) wird zudem mit einem Kleinbus angefahren. Bis nach Reischach ausgedeht wird die Linie Oberpfalzen-Bruneck-Stefansdorf (422). Die Linie Ahornach-Sand in Taufers wird mit Busverbindungen an Feiertagen aufgestockt, für Weißenbach-Sand in Taufers wird eine zusätzliche Abendverbindung eingeführt. Deutlich ausgebaut wird das Busangebot schließlich auch im Dolomitengebiet, und zwar mit zusätzlichen Fahrten zwischen einzelnen Ortschaften und zu den Dolomitenpässen.

chr

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