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Wissens- und Technologiepark: Nun werden Unternehmen einbezogen

(LPA) Schritt für Schritt setzt die Landesregierung, wenn es um die Verwirklichung des Wissens- und Technologieparks in Bozen Süd geht. "In den nächsten Wochen werden wir eine ganze Reihe von Aussprachen mit Wirtschaftsorganisationen und Unternehmen führen, um diese in die Umsetzung unseres Konzepts einzubinden", erklärt dazu Innovations-Landesrat Roberto Bizzo.

Bizzo unterstreicht zunächst noch einmal den Stellenwert, den der Wissens- und Technologiepark für die Entwicklung Südtirols einnehme: "Überall in der Welt ist man bestrebt, eine wissensbasierte Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln, in der die Forschung und deren industrielle Nutzung eine ganz zentrale Rolle spielen", so der Landesrat. "Indem wir die Forschungs- und Innovationstätigkeit im Wissens- und Technologiepark konzentrieren, schaffen wir die notwendige kritische Masse, um eine solche Entwicklung auch in Südtirol anzustoßen", erklärt Bizzo.

Im Park angesiedelt werden neben den Unternehmen auch Forschungs- und Beratungseinrichtungen, wie die Eurac, der Südtiroler Ableger des Fraunhofer-Instituts, das Institut für innovative Technologien (IIT), die KlimaHaus-Agentur und das TIS, dem auch die Verwaltung des Technologieparks anvertraut wird. "Es ist diese Vielzahl an unterschiedlichen Einrichtungen, von denen die nötigen Impulse für eine Entwicklung des Wirtschaftsstandorts ausgehen werden", so der Landesrat.

Verwirklicht wird der Wissens- und Technologiepark in Modulen. Vorgesehen ist ein "öffentlicher" Teil, in dem die genannten Forschungs- und Beratungseinrichtungen ebenso Platz finden werden, wie Veranstaltungs-, Lehr- und Ausstellungsräume, Werkstätten sowie ein Restaurant. Dazu kommt ein "privater" Teil, in dem Unternehmen angesiedelt werden. Der "öffentliche" Teil wird 160.000 Kubikmeter umfassen, noch einmal so viel, genauer: 158.000 Kubikmeter kommen für den "privaten" Teil dazu.

Allein in den "öffentlichen" Teil des Parks wird das Land rund 63 Millionen Euro investieren. "Das Interesse am Technologiepark ist groß, deshalb setzen wir alles daran, ihn schnell umzusetzen", so Bizzo, der präzisiert: "Unsere Planungen umfassen den Zeitraum von 2011 bis 2014."

chr

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