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Internationales Gartensymposium: Trauttmansdorf als Vorzeigemodell

(LPA) Dass Botanische Gärten ein deutliches Plus einer Destination auf dem hart umkämpften Tourismusmarkt sind, wurde beim 4. Internationalen Gartensymposium in Baden bei Wien bekräftigt. Als Vorzeigemodell für einen erfolgreichen "Gartentourismus" wurden dabei die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran vorgestellt.

Trauttmansdorff als Beispiel: Marketingleiterin Heike Platter mit den Organisatoren des Symposiums

80 Fachleute aus ganz Europa haben sich bei dem von der "Gartenplattform Niederösterreich" organisierten Symposium Anregungen geholt, wie noch mehr Besucher in die Gärten gelockt werden können. Als Beispiel dienten dabei die Gärten von Schloss Trauttmansdorff, die von Marketingleiterin Heike Platter vorgestellt worden sind. "Wir versuchen, den Besuchern Erholung und ein besonderes Sinneserlebnis zugleich zu bieten", so Platter, die im Falle von Trauttmansdorff auf das besondere Zusammenspiel von Lage, Klima, historischem Schloss, Museum und botanischem Garten verwies. "Daneben setzen wir auf Vegetationskunde, Gartenbaugeschichte, Landwirtschaft, Blühhöhepunkte und ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm", so die Marketingleiterin. Platter wies zudem auf die Bedeutung von Qualitätsanspruch und Besucherservice hin sowie auf die Präsentation der Gärten als Südtirol-Schaufenster.

Grundtenor des Symposiums war die steigende Bedeutung, die der "Gartentourismus" für eine Destination einnehme. So ist das Bundesland Niederösterreich bestrebt, den Garten auch international als Tourismusmagnet zu vermarkten und sich "nachhaltig als Gartentourismus-Destination zu etablieren", wie Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka im Rahmen des Symposiums erklärte. Sobotka gilt mit Landeshauptmann Luis Durnwalder als Vater einer europäischen Gartenplattform, war die Idee zu deren Aufbau doch im vergangenen Sommer bei einem Besuch der Gärten von Schloss Trauttmansdorff sowie des Versuchszentrums Laimburg geboren worden.

"Wir sind natürlich überaus interessiert daran, unsere Erfahrung und Kompetenz in eine länderübergreifende Kooperation einzubringen, die sich um nachhaltigen Gartentourismus bemüht", betont Platter. Dies auch vor dem Hintergrund der immer wichtiger werdenden Rolle, die Gärten für die Freizeitgestaltung, für einen gesunden Lebensstil und damit mehr Lebensqualität spielten.

chr

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