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Präsidentin der Südtiroler Krebshilfe Daporta Jöchler bei LR Theiner

LPA - Gesundheitslandesrat Richard Theiner hat sich heute, 13. Juli, in Bozen mit der Präsidentin der Südtiroler Krebshilfe, Renate Daporta Jöchler, zu einem Meinungsaustausch getroffen. Theiner lobte die Arbeit des Vereins. Sowohl der Landesrat als auch Daporta Jöchler warnten die Bürger vor falschen Spendenaufrufen namensähnlicher Organisationen.

Gesundheitslandesrat Richard Theiner, Renate Daporta Jöchler (Präsidentin Südtiroler Krebshilfe), Amtsdirektor Ulrich Seitz und Marcus Unterkircher (Koordinator der Südtiroler Krebshilfe) beim Treffen in Bozen

Beim Treffen mit Daporza Jöchler würdigte Landesrat Theiner die Arbeit der Südtiroler Krebshilfe. Seit seiner Gründung im Jahr 1981 habe der Verein landesweit krebskranke Menschen beraten und unterstützt, so Theiner. „Die Südtiroler Krebshilfe ist ein wichtiger Partner in der Betreuung von Tumorpatienten und wird deshalb vom Gesundheitsressort gefördert“, betonte Landesrat Theiner. Der Verein beschäftigt derzeit 18 hauptamtliche und 65 ehrenamtliche Mitarbeiter und hat über 8000 Mitglieder. Unter anderem leistete der Verein im vorigen Jahr für insgesamt 7300 Stunden manueller Lymphdrainage für Tumorkranke.

„Unser Ziel ist die verstärkte Zusammenarbeit mit der ‚Lega per la lotta contro i tumori di Bolzano’; da wir eher in der Nachsorge und die Lega mehr in der Vorsorge tätig sind, sehe ich hier ein großes Potential“, sagte die Präsidentin der Krebshilfe. Zu kämpfen hätten beide Vereinigungen mit falschen Spendenaufrufen, berichtete Daporta Jöchler. Landesrat Theiner und Krebshilfe-Präsidentin Daporta Jöchler warnen die Bürger vor betrügerischen Spendenaufrufen durch namensähnliche Organisationen, die vorgeben, neu gegründet zu sein und vom Land unterstützt zu werden. „Die Südtiroler Bevölkerung wird von unserer Seite grundsätzlich nicht  telefonisch oder schriftlich um Spenden für die Tumorbekämpfung in Südtirol gebeten“, unterstreichen beide. Bei Aufrufen dieser Art sei eine Rücksprache direkt mit der Südtiroler Krebshilfe, Bozen, Dreiheiligengasse 1 (Rufnummer: 0471 283348) oder bei der „Lega per lotta contro i tumori“, Amba-Alagi-Straße 26/C, Bozen (Rufnummer: 0471 402000) am sichersten, so Theiner und Daporta Jöchler.

Beim Treffen mit dem Landesrat waren auch der Direktor des Landesamts für Krankenhäuser Ulrich Seitz und Marcus Unterkircher, der Koordinator der Südtiroler Krebshilfe, mit dabei.

SAN

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