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27. Juli: Arabisch-israelische Delegation trifft sich mit LH Durnwalder

(LPA) Könnte Südtirol ein Beispiel sein, wie der Konflikt zwischen Juden und Arabern in Israel beigelegt werden könnte? Dieser Frage geht eine 30-köpfige Delegation aus Israel - je zur Hälfte Juden und Araber - derzeit in Südtirol nach. Morgen, Dienstag, Vormittag steht ein Treffen mit Landeshauptmann Luis Durnwalder auf dem Programm.

Hinter dem Besuch der 30 Vertreter israelischer und arabischer Nichtregierungsorganisationen stehen das Landesamt für Kabinettsangelegenheiten, die EURAC und der Südtiroler Genossenschaftsbund "Legacoopbund", die eine Initiative des italienischen Zentrums für den Frieden im Nahen Osten (CIPMO) aufgegriffen haben. Das CIPMO befasst sich mit den Belangen des Zusammenlebens in Israel und im Nahen Osten und kann auf prominente Unterstützer zählen. So gehört Staatspräsident Giorgio Napolitano zu den Gründungsmitgliedern, Präsidentin des CIPMO ist derzeit Nobelpreisträgerin Rita Levi Montalcini.

Die Frage, rund um die sich der Südtirolbesuch der Delegation aus dem Nahen Osten dreht, ist, ob das Südtiroler Autonomie-Modell für eine Lösung des Konflikts zwischen Arabern und Juden Pate stehen könne. Nach einer Einführung in das Südtiroler Modell an der EURAC wird die Delegation

morgen, Dienstag, 27. Juli,

um 10.00 Uhr

im Innenhof des Palais Widmann,

Crispistraße 3, Bozen,

mit Landeshauptmann Luis Durnwalder zusammentreffen. Der Landeshauptmann wird der Delegation einen Überblick über die aktuelle Südtirolpolitik, die konkrete Arbeit der Landesregierung und das friedliche Zusammenleben der Volksgruppen geben.

chr

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