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Ausbau der Sarntaler Straße ab Gasthof Halbweg endgültig vergeben

LPA - In diesen Tagen ist von der Landesbaudirektion in Bozen der endgültige Zuschlag für den Ausbau eines weiteren Teilstücks der Sarntaler Straße ab dem Gasthaus Halbweg erteilt worden; das Rennen um das mit 22 Millionen Euro ausgeschriebene Bauvorhaben machte eine Firmengruppe mit drei Südtiroler Bauunternehmen.

Die formelle Ausschreibung ist bereits Mitte März erfolgt. Beim Vergabetermin am 19. März hatte eine Bietergemeinschaft, bestehend aus den drei Südtiroler Bauunternehmen Pietro Oberosler, Wipptaler Bau und Jakob Rammlmair sowie der Firma GODELFA aus Tortona (Piemont), das günstigste Angebot auf die Ausschreibungssumme von 22 Millionen Euro eingebracht, nämlich einen Abschlag von 39 Prozent, was die Baukosten um 8,4 Millionen Euro verringert. Angesichts dieses sehr hohen Abschlags mußte die Bietergemeinschaft, bei der das Unternehmen Oberosler federführend ist, aufgefordert werden, die neuen Preise zu rechtfertigen. Die anschließend gelieferten Rechtfertigungen wurden - so Amtsdirektor Georg Tengler vom Landesamt für Bauaufträge - akzeptiert und in diesen Tagen ist der Bauauftrag endgültig zugeteilt worden.

Somit kann demnächst auch mit den Bauarbeiten, welche laut Vertrag knapp drei Jahre dauern werden, begonnen werden. Ausgebaut auf einer zum Großteil neuen Trasse wird der rund 3,4 Kilometer lange Straßenabschnitt ab dem Gasthof Halbweg, ein enges und steinschlaggefährdetes Teilstück der Sarntaler Straße mit den zwei sehr schwer zu befahrenden Kehren. Die neue Trasse wird zum Großteil unterirdisch verlaufen und der Bau der drei Tunnels verursacht auch die hohen Baukosten.

VFma

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