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Neuer Nightliner im Eisack- und Pustertal: Nutzung übertrifft Erwartungen

(LPA) Die Nutzerzahlen des neuen Nightliner-Dienstes im Eisack- und Pustertal können sich sehen lassen: seit seiner Einführung Ende Juni haben bereits über 2000 Jugendliche den Nightliner genutzt. "Wir waren von Anfang an überzeugt, dass das Nightliner-Angebot ein gutes ist, die Ergebnisse der ersten Wochen haben nun aber all unsere Erwartungen übertroffen", so Landesrat Thomas Widmann.

Mit den betroffenen Bezirksgemeinschaften Eisacktal und Pustertal sowie Jugendvertretern hat das Ressort für Mobilität des Landes den neuen Nightlinerdienst zwischen Waidbruck und dem Hochpustertal konzipiert und ins Leben gerufen. Der Dienst sieht drei Hauptachsen vor, die in Bruneck zusammenlaufen, gleichzeitig wird eine Anbindung der wichtigsten Nebentäler garantiert. Ein Angebot, das offensichtlich Anklang findet: So geht eine erste Bilanz von mehr als 2000 Nutzern des Dienstes im ersten Monat seines Bestehens aus. "Einige Busse waren bis auf den letzten Platz gefüllt", so Widmann, der den Erfolg auch auf die gute Kommunikation des Angebots via Medien, Internet und Mundpropaganda zurückführt.

Für die Jugendlichen interessant seien nicht nur die Reichweite und das umfassende Streckennetz des neuen Nightliners, sondern auch die Preise. So kostet eine Einzelfahrt samt Umsteigemöglichkeit auf die Kleinbusse, die die Nebenstrecken bedienen, 2,50 Euro, mit vier Euro fährt man die ganze Nacht. "Die Kombination von Linienbussen mit kleineren Fahrzeugen für die Nebenstrecken garantiert eine hohe Effizienz bei gleichzeitig niedrigen Kosten", so der Landesrat. Kleinere Verspätungen will man durch eine Anpassung der Fahrpläne, die demnächst vorgenommen wird, vermeiden.

"Der Nightliner im Eisack- und Pustertal ist ein nachahmenswertes Beispiel, das bei künftigen Projekten in anderen Landesteilen als Vorbild dienen kann", so Widmann, der auch die Zusammenarbeit mit Jugendvertretern hervorhebt: "Sie garantiert uns den direkten Kontakt zur Zielgruppe, wodurch wir deren Bedürfnisse ermitteln und das Angebot entsprechend gestalten können", so der Landesrat, dessen Credo lautet: "Gerade als Vater ist es mir ein besonderes Anliegen, jungen Leuten die Möglichkeit einer sicheren und erschwinglichen Heimfahrt nach einem geselligen Abend zu bieten." 

chr

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