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Überschwemmungen in Pakistan: Land stellt 50.000 Euro Soforthilfe bereit

(LPA) Rund zwölf Millionen Menschen sind derzeit in Pakistan von den Überschwemmungen betroffen, die weite Teile des Landes heimsuchen. An der dringend notwendigen Hilfe für die Bevölkerung beteiligt sich auch das Land, vorerst mit 50.000 Euro Soforthilfe. "Um die Betroffenen mit dem Nötigsten zu versorgen, ist die Solidarität der internationalen Gemeinschaft gefragt", so Landeshauptmann Luis Durnwalder.

Vom pakistanischen Teil Kaschmirs haben sich die Fluten über die zentralen Regionen bis in den bevölkerungsreichen Süden des Landes vorgeschoben. Mittlerweile sind mehr als zwölf Millionen Menschen von der Naturkatastrophe betroffen, Siedlungen von der Außenwelt abgeschnitten, Straßen und Brücken verschwunden. "In den Überschwemmungsgebieten fehlt es am Nötigsten", so Landeshauptmann Durnwalder, der von der Diözesancaritas über die Lage in Pakistan auf dem Laufenden gehalten wird.

Über das Netzwerk der Caritas schaltet sich das Land nun in die Hilfe für die Überschwemmungsopfer ein. Durnwalder hat per Dekret zunächst 50.000 Euro an Soforthilfe über das für die Entwicklungszusammenarbeit zuständige Landesamt für Kabinettsangelegenheiten zur Verfügung gestellt. "Diese Gelder fließen in die Töpfe der Caritas, aus denen besonders betroffene Familie mit Lebensmitteln, Zelten, Trinkwasser und Hygieneartikeln, aber auch mit medizinischer Hilfe und Impfungen versorgt werden", so der Landeshauptmann.

Derzeit konzentriert sich die Hilfe der Caritas auf die Versorgung von rund 9000 Familien in verschiedenen Teilen der Region Punjab sowie um die pakistanische Hauptstadt Islamabad.

chr

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