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Schweden interessieren sich für Arbeiten der Wildbachverbauung

LPA - Vor kurzem war eine sechsköpfige Gruppe von Biologen, Ingenieuren und Geologen aus Schweden in Südtirol zu Besuch, um sich vor Ort über ingenieurbiologische Eingriffe des Sonderbetriebes für Wildbachverbauung zu informieren.

Willigis Gallmetzer von der Wildbachverbauung zeigte und erklärte der kleinen Gruppe verschiedene abgeschlossene Hangsanierungen und -befestigungen in Lüsen, am Würzjoch, in St. Martin im Gadertal und in St. Georgen bei Bruneck. Die schwedischen Experten waren von den Arbeiten beeindruckt. "Bei uns sind die Böden zwar zum Großteil lehmig und die angebrochenen Hänge oft extrem steil, aber diese Art von Verbauung können wir auch bei uns anwenden",  sagte eine der Geologinnen. Insbesondere könnte man in Schweden die Südtiroler Erfahrungen bei der Sanierung von Hangerosionen nutzen.

Ebenso beeindruckt waren die sechs Leute von der Südtiroler Berglandschaft und den einheimischen Spezialitäten. Interesse zeigten sie auch für Südtirols Geschichte, seine Politik und die Südtiroler selbst. Abschließend vereinbarten die Exkursionsteilnehmer, für einen weiteren Erfahrungsaustausch in Sachen Ingenieurbiologie in Kontakt zu bleiben.

VFmb

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