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Beliebte Kombi-Tickets - LR Widmann: „Mehrwert für Tourismusbetriebe“

LPA - Autofrei ist angesagt. Vor allem, wenn öffentliche Verkehrsmittel zu Pauschalpreisen günstig und flexibel genutzt werden können. Kombi-Tickets wie Mobilcard, museummobil Card oder lokale Gästekarten, die neben dem Transport teilweise auch den Eintritt zu verschiedenen Freizeit- und Kultureinrichtungen enthalten, verzeichnen starke Umsatzzahlen - sehr zur Zufriedenheit des Ressorts für Mobilität, das die verschiedenen Angebote auf den Markt gebracht hat.

„Durch Kombi-Tickets konnten wir sowohl Gäste als auch Südtiroler, die in der Freizeit noch gern auf das Privatauto zurückgreifen, zum häufigeren Umsatteln auf öffentliche Verkehrsmittel bewegen“, sagt Mobilitätslandesrat Thomas Widmann. Ergebnisse wie das der „Brixen Mobil+ Card“ mit rund 60.000 Nutzungen seit Anfang Juni sprächen für sich.

Auch Touristen, die bei beschränkter Aufenthaltszeit eine Reihe von Diensten flexibel beanspruchen möchten, schätzen die praktische Formel „Ein-Ticket-für-alles“, durch die Zeit und Geld gespart wird und sich lästiges Anstehen an Schaltern vermeiden lässt. So wurde etwa die „Mobilcard 7 Tage“, mit der für eine Woche alle öffentlichen Verkehrsmittel landesweit genutzt werden können, in der laufenden Saison bereits rund 40.000 Mal in Anspruch genommen.

Eine spezielle Version der Kombi-Tickets ist die Brixen Card, die neben Bus- und Bahnfahrten auch den Eintritt zu Museen und Freizeiteinrichtungen im Raum Brixen beinhaltet. Sie wurde im heurigen Sommer von rund 15.000 Urlaubsgästen über 50.000 Mal beansprucht. Das Ticket wird von den Hotels dem Gast als Inklusiv-Leistung geboten, die im Nächtigungspreis schon enthalten ist. „Diese Tatsache verleiht den Beherbergungsbetrieben einen attraktiven Mehrwert und trägt somit auch für die touristische und wirtschaftliche Entwicklung im Allgemeinen bei“, sagt Landesrat Widmann.

Um den Erfolg solcher Initiativen zu gewährleisten, muss das Angebot auch verkehrstechnisch stimmen. „In dieser Hinsicht wurde in den vergangenen Jahren Enormes geleistet: Modernes Rollmaterial, ein Fuhrpark auf dem neuesten Stand, benutzerfreundliche Haltestellen und Bahnhöfe und eine Vertaktung des Systems haben Komfort und Zuverlässigkeit der öffentlichen Verkehrsmittel gesteigert“, fasst Landesrat Widmann zusammen. Dies sei der richtige Weg für die Zukunft: „Strecken- oder verkehrsmittelgebundene Abos sind nicht mehr attraktiv“, meint der Landesrat. Darum arbeite das Mobilitätsressort im Zuge der bevorstehenden Tarifreform auch an einem neuen Abonnement mit breiter Gültigkeit und möglichst unkomplizierter Handhabung, so Widmann.

 

SAN

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