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Bozen: Dreifachturnhalle bei Vogelweidegymnasium - Vorprojekt in vier Monaten

LPA - Innerhalb der kommenden vier Monate will das Bautenressort des Landes das Vorprojekt für den Bau der Dreifachturnhalle bei Gymnasium „Walter von der Vogelweide“ in Bozen erarbeiten. Es soll 2011 dem Technischen Landesbeirat zur Genehmigung vorliegen. „Bis heute fehlt allerdings der Beschluss der Gemeinde Bozen betreffend die Vereinbarung zum Grundstück, das teils dem Land und teils der Gemeinde gehört“, heißt es aus dem Bautenressort.

Auch ohne die Vereinbarung hat das Land 2009 den Wettbewerb für die Planung und Bauleitung für die Dreifachturnhalle veranlasst und das Planerteam definiert. Zu Jahresbeginn 2010 haben die Projektsteuerer die Koordinierungssitzungen mit den Schulen und den zuständigen Land- und Gemeindeämtern sowie die separaten Sitzungen mit den Turnlehrern abgehalten.

Innerhalb von vier Monaten soll nun das Vorprojekt stehen, das der Technische Landesbeirat 2011 begutachten soll. „2011 sollen die Baukonzession erstellt und die Dokumentation für die Ausschreibung erarbeitet werden“, sagt Bautenressortdirektor Josef March.

„Durch die neue Turnhalle wird das gesamte Gelände aufgewertet“, ist Bautenlandesrat Florian Musner überzeugt. Zudem wurde das Projekt dahingehend überarbeitet, die schönen drei Zedern und den Lindenbau auf den Außenflächen zu erhalten. „Lediglich einer der derzeit stehenden Bäume muss gefällt werden“, sagt der Landesrat.

Die geplante 22.500 Kubikmeter große Dreifachturnhalle entsteht an Stelle der beiden bestehenden Kleinturnhallen in Gemeindebesitz, die abgerissen werden. Im Untergeschoss befinden sich auch die Umkleide- und Technikräume der Turnhallen sowie eine Tiefgarage für 25 Stellplätze für das Humanistische Gymnasium. Die Turnhallen werden durch eine Reihe von Lichtschächten natürlich belichtet, um das Wohlbefinden der Schüler und des Lehrer zu gewährleisten. Dank der vorgesehenen mobilen Trennwände kann der Raum als eine große Sporthalle mit 45 mal 26 Metern benützt werden. Außerdem sind fixe und ausziehbare Tribünen vorgesehen. Im Außenbereich wird es einen gemeinsamen Sportplatz mit überdachten Tribünen geben. Der Bereich ist so strukturiert, dass er nicht nur von den Schülern, sondern auch von den Bürgern benützt werden kann. „Das Bauvorhaben ist also zweifellos ein aufwertender Eingriff“, sagt Landesrat Mussner.

Was die Kosten für die Halle anbelangt, die voraussichtlich rund 6,7 Millionen Euro ausmachen, lastet der Großteil auf dem Land. „Nur für einen kleinen Teil muss die Gemeinde Bozen aufkommen“, unterstreicht der Landesrat.

SAN

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