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Weltnaturerbe: 80 Wissenschaftler in den Dolomiten unterwegs

(LPA) Nicht weniger als 80 Wissenschaftler nehmen in der kommenden Woche das Weltnaturerbe Dolomiten unter die Lupe. Ihr besonderes Interesse gilt dem geologischen Zeitalter der Trias, deren Spuren sie vor Ort begutachten und diskutieren. Der "7th International Triassic Field Workshop" wird vom Naturmuseum organisiert und startet am Sonntagabend um 18.00 Uhr.

Gleich fünf Exkursionen im Gebiet des Weltnaturerbes Dolomiten stehen von Montag bis Freitag kommender Woche auf dem Programm des siebten internationalen Trias-Workshops. Die rund 80 am Workshop teilnehmenden Wissenschaftler werden dabei die geologischen Besonderheiten sowie die Eigenheiten in Bezug auf Schichten und Lebewesen vergangener Erdzeitalter in Südtirol unter die Lupe nehmen. Die Etappen der Tour führen zum Bletterbach, ins Latemargebiet, zum Col Rodella und zur Grohmannspitze, rund um den Sellastock sowie zum Lagazuoi und zur Tofana di Rozes.

Die Dolomiten wurden nach England, Frankreich, Polen, Ungarn und Deutschland als Untersuchungsort des jährlich stattfindenden Workshops auserkoren. Er wird vom Naturmuseum in Zusammenarbeit mit den Universitäten von Ferrara und Padua, dem Museo Tridentino di Scienze Naturali und dem "CNR – Institute of Geosciences and Georesources" in Padua organisiert und 

am Sonntag, 5. September,

um 18.00 Uhr

im Naturmuseum

in der Bozner Bindergasse 1

eröffnet.

Journalisten, Fotografen und Kamerateams können an einem oder mehreren Tagen der Dolomiten-Tour teilnehmen. Infos dazu gibt's bei Evelyn Kustatscher, Koordinatorin des Workshops und Konservatorin für Paläontologie am Naturmuseum (Tel. 349 8848161).

chr

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