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LH Durnwalder, LR Bizzo und LRin Kasslatter Mur eröffnen Fraunhofer-Forschungszentrum in Bozen

(LPA) Das Feld der angewandten Forschung und der Innovation in Südtirol ist durch eine neue wichtige Einrichtung bereichert worden, waren sich Landeshauptmann Luis Durnwalder, Landesrat Roberto Bizzo und Landesrätin Sabina Kasslatter Mur bei der Eröffnung des Fraunhofer Innovation Engineering Center heute (24. September) Nachmittag einig.

LH Durnwalder, LR Bizzo und LRin Kasslatter Mur haben heute Nachmittag das Fraunhofer-Forschungszentrum in Bozen eröffnet.

Das Fraunhofer-Zentrum in der Bozner Schlachthofstraße ist die erste Niederlassung der größten europäischen Organisation für angewandte Forschungsarbeiten und Entwicklungsdienstleistungen in Italien. Landeshauptmann Luis Durnwalder mahnte bei der Eröffnung die Notwendigkeit an, in Köpfe zu investieren. Durch die Errichtung dieses Forschungszentrum, führte er weiter aus, werde Platz für qualifizierte Arbeitskräfte geschaffen. "Jungen Menschen", gab er seiner Freude Ausdruck, "wird dadurch die Möglichkeit geboten, ihre beruflichen Fähigkeiten in unserem Land zu entwickeln." Zudem würden die Voraussetzungen geschaffen, die Innovation in den Südtiroler Betrieben in angemessener Weise zu unterstützen."

Das Fraunhofer Innovation Engineering Center in Bozen, legte Innovations-Landesrat Roberto Bizzo dar, wird mit Landesgeldern finanziert; das neue Forschungszentrum wird bereits in den kommenden Tagen seine Arbeit aufnehmen. "In der Anfangsphase", erklärte Landesrat Bizzo, "wird der Schwerpunkt der Forschungsarbeit vor allem auf Energie, Mobilität und Wohnbau gelegt."

"Wissenschaft und Forschung bilden die Grundlagen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung", führte die für Forschung zuständige Landesrätin Sabina Kasslatter-Mur aus. "Wir wollen daher gerade bei jungen Leuten die Begeisterung für die Forschung wecken und sie dazu ermutigen, sich in Ausbildung und Beruf diesem zukunftsträchtigen Bereich zuzuwenden", unterstrich die Landesrätin, die auch darauf verwies, dass Ausbildung, Entwicklung und Begleitung qualifizierter Forscherinnen und Forscher ein Ziel im Mehrjahresplan für Forschung und Innovation sei.

Namensgeber für die Fraunhofer-Gesellschaft war Joseph Fraunhofer, ein Wissenschaftler, der für innovative Produkte, verbunden mit exakter wissenschaftlicher Arbeit sowie deren praktischer Anwendung bekannt wurde. Gegründet wurde das Unternehmen 1949 mit dem Ziel, anwendungsorientierte Forschung zum direkten Nutzen für Unternehmen und zum Vorteil der Gesellschaft durchzuführen. Weltweit beschäftigt die Fraunhofer-Gesellschaft über 15.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in 80 Forschungseinrichtungen, davon 59 Forschungsinstitute, mit einem Kapital von 1,4 Milliarden Euro. Das Institut, das im Dezember vergangenen Jahres die Fraunhofer-Gesellschaft Italien ins Leben gerufen hat, plant in Südtirol eine Zusammenarbeit mit bereits bestehenden Forschungseinrichtungen, etwa der Freien Universität Bozen, dem TIS, dem Forschungszentrum der Laimburg und der Eurac.

mac

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