Wirtschaft | 18.11.2010 | 10:39

Einkaufszentrum oder Tante-Emma-Läden? Zwei Veranstaltungen in Bozen

Welche sind die Vorteile eines Einkaufszentrums? Welche seine Nachteile? Und wie steht's um die Nahversorgung? Diesen Fragen wird im Rahmen zweiter Infoveranstaltungen in Bozen nachgegangen, die aus einem Projekt des italienischen Kulturressorts des Landes hervorgegangen sind. Die Veranstaltungen finden heute Abend und am kommenden Donnerstag statt.

37 Geschäfte in der Bozner Sassari-Straße hatten sich zusammengetan, um über Entwicklung und Zukunft ihres Viertels zu beraten und Initiativen auszuarbeiten, mit denen das Viertel aufgewertet werden sollte. In dieses Projekt hat sich das italienische Kulturressort des Landes eingeklinkt und es auf eine höhere Ebene gehoben, auf der es um die Diskussion der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der Stadtviertel geht.

Im Rahmen dieses Projekts organisiert das Ressort von Landesrat Christian Tommasini gemeinsam mit dem Verband der Selbständigen und dem Kulturzentrum "Don Bosco" zwei Informationsabende in der Landeshauptstadt. Der erste geht bereits am heutigen Abend um 20.30 Uhr im Kulturzentrum "Syn Don Bosco" über die Bühne. Es geht um die Pros und Contras von Einkaufszentren, diskutieren werden Luciano Pilati von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Trient, Umberto Meneghelli, Direktor des Landesamts für Handel und Dienstleistungen, sowie Paolo Pavan, Direktor des Verbands der Selbständigen.

Der zweite Infoabend steht am kommenden Donnerstag, 25. November, ebenfalls um 20.30 Uhr und ebenfalls im Kulturzentrum "Syn Don Bosco", auf dem Programm. Dann wird es um die Zukunft der Nahversorgung gehen. Zu Gast sind Landesrat Tommasini, Klaus Ladinser, Vizebürgermeister der Stadt Bozen, sowie Domenico Sacco, Präsident des Verbands der Selbständigen.

chr