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LH Durnwalder trifft EU-Koordinator Cox: Genugtuung über Finanzierung

Genugtuung und Erleichterung: Dies waren die vorherrschenden Gefühle beim Treffen der drei Landeshauptleute Luis Durnwalder, Günther Platter und Lorenzo Dellai mit dem EU-Koordinator für die TEN-Achse Berlin-Palermo, Pat Cox, gestern (18. November) Abend in Trient. Grund für die Gefühlslage waren die Finanzierungszusage Italiens für den Bau des Brennerbasistunnels (BBT) und positive Signale aus Wien.

Erfreut über Finanzierungszusagen: (v.l.) LH Dellai, EU-Koordinator Cox und LH Durnwalder (Foto: Landespresseamt Trient)

Die drei Landeshauptleute Südtirols, des Bundeslandes Tirol und des Trentino, die Spitze der Brennerautobahn (vertreten durch Präsident Walter Pardatscher und Geschäftsführer Paolo Duiella) und der österreichische Chef der BBT-Gesellschaft, Konrad Bergmeister, haben gestern in Trient in erster Linie die neuesten Nachrichten über die Finanzierungszusagen von Seiten Italiens ausgetauscht, nachdem das interministerielle Komitee für die Wirtschaftsplanung (CIPE) gestern den Weg für die Finanzierung des BBT in voller Höhe freigemacht hat.

"Wir sind natürlich alle glücklich und erleichtert, dass das CIPE die bereits vor Jahren gemachten Finanzierungszusagen bestätigt und damit gezeigt hat, dass Italien nach wie vor vorbehaltlos hinter dem Ausbau der Brennerbahn steht", so Durnwalder nach dem Treffen mit Cox.

Das CIPE hat gestern eine Finanzierung in Höhe von 4,6 Milliarden Euro für den BBT in Aussicht gestellt, mit weiteren 1,6 Milliarden Euro soll der Ausbau der Zulaufstrecke im Abschnitt Franzensfeste-Waidbruck finanziert werden. "Wichtig ist außerdem, dass das CIPE auch sofort Mittel in Höhe von 280 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hat, mit denen die Arbeiten am BBT weiter vorangetrieben werden können", so der Landeshauptmann.

Zur guten Nachricht aus Rom gesellten sich gestern auch erste positive Signale aus Wien. Dem Vernehmen nach könnte auch Österreich bis 2016 rund 1,2 Milliarden Euro bereitstellen, damit der Ausbau der Brennerbahn fortschreiten kann. "Genaueres hoffen wir zu wissen, wenn das heutige Treffen von EU und beteiligten Staaten in Rom zu Ende geht", so Durnwalder.

 

chr

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