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Krankenhaus Schlanders: LR Mussner und LR Theiner stellen Umbauprojekt vor

LPA - Der Bettentrakt des Krankenhauses Schlanders ist nicht mehr zeitgemäß, daher ist ein Umbau notwendig: Diese Überzeugung äußerten die beiden Landesräte Richard Theiner und Florian Mussner bei der gestrigen (29. November) Vorstellung des Projektes

Stellten die Umbauarbeiten des Krankenhauses Schlanders vor (v.li.): Ressortdirektor March, LR Mussner, LR Theiner, Gesundheitsbezirksdirektorin Pechlaner, ärztlicher Leiter Anton Theiner

"Wenn die Patienten sich wohl fühlen," hob Bauten-Landesrat Mussner hervor, "dann verläuft auch der Heilungsprozess schneller, gute räumliche Strukturen sind auch Teil der Therapie." Deshalb arbeite das Bautenressort an allen Krankenhäusern im Lande, um diese den Erfordernissen anzupassen. In Südtirol, führte der Landesrat weiter aus, werde gleich gut, wenn nicht sogar besser und auch nicht teurer, in vielen Bereichen sogar billiger als im Ausland gebaut.

Gesundheits-Landesrat Theiner gab seinem Wunsch Ausdruck, dass die Umbauarbeiten zügig voranschreiten sollten, damit die Patienten bald den neuen Bettentrakt nutzen können. Der Umbau, unterstrich Theiner, sei eine große Herausforderung. "Südtirol steht gut da", unterstrich er, "denn in den meisten europäischen Ländern kann man sich solche Investitonen im Bautenbereich nicht mehr leisten."

Die Direktorin des Gesundheitsbezirkes Meran, Irene Pechlaner, und der ärztliche Leiter des Krankanhauses Schlanders, Anton Theiner, legten dar, dass es nicht einfach gewesen sei, einen Konsens mit allen Beteiligten zu finden.

Ressortdirektor Architekt Josef March stellte Einzelheiten des Projektes vor: Der Umbau betrifft das Untergeschoss und die Geschosse mit Patientenzimmern; für die Unterbringung der neuen Eingangshalle und der neuen Treppen und Lifte ist eine geringfügige Erweiterung vorgesehen. Das Bauvorhaben kann in mehreren Bauphasen in einem voraussichtlichen Zeitraum von drei Jahren realisiert werden. Die Anzahl der Betten bleibt unverändert. Nach Abschluss der Arbeiten werden insgesamt 90 Betten in Patientenzimmern mit eigener Nasszelle zur Verfügung stehen. Die Kostenschätzung (inklusive Einrichtung) wurde mit 16.694.000 Euro angegeben.

mac

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