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Technischer Landesbeirat befürwortet sieben Hochbauvorhaben

LPA - Sieben Bauvorhaben, je zwei davon in Bozen und Meran, hat der Technische Landesbeirat gestern Nachmittag (Montag, 29. November) befürwortet. Es geht dabei unter anderem um die Schaffung öffentlicher Einrichtungen im Bozner Stadtbereich Firmian, die Erweiterung der Privatklinik Martinsbrunn in Meran und jene des Altersheims von Mölten.

In der Bozner Erweiterungszone Reschen 1 (Firmian) will die Gemeinde Bozen verschiedene öffentliche Einrichtungen verwirklichen. Das Vorprojekt für einen Baukomplex mit Seniorenzentrum, Apotheke, geschützten Wohnungen und Dienstleistungszentrum ist nun im zweiten Anlauf vom Technischen Landesbeirat befürwortet worden. Die geschätzten Kosten von 6,8 Millionen Euro wurden als angemessen bewertet.

In Bozen soll das hydrografische Landesamt am Sitz des Landeszivilschutzes in der Drususallee 116 neu untergebracht werden. Dem Ausführungsprojekt und den geschätzten Gesamtkosten von vier Millionen Euro für den geplanten Zubau stimmte gestern der Technische Landesbeirat zu.

Grünes Licht - allerdings mit einigen Auflagen - gab es auch für das zehn Millionen Euro teure Varianteprojekt zur bereits genehmigten Sanierung und Erweiterung der Privatklinik Martinsbrunn in Meran. Die von den Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul geführte Meraner Klinik ist wegen ihrer Palliativstation bekannt. Das zustimmende Gutachten des Beirates ist Voraussetzung für eine finanzielle Unterstützung des Bauvorhabens durch das Land.

Die Gemeinde Meran will das Gebäude der Musikschule "Albert Schweitzer" mit einem Kostenaufwand von 5,6 Millionen Euro umbauen. Der Technische Beirat stimmte dem Ausführungsprojekt nun im zweiten Anlauf zu; er erteilte auch die nötige Ausnahmegenehmigung für die verringerte Raumhöhe für Schlagzeugräume und Klavierräume. Allerdings forderte er eine Vereinheitlichung des Glasaufbaus im letzten Geschoss.

Mehrheitlich gutgeheißen wurde das Ausführungsprojekt der Gemeinde Mölten für das neue Altenheim. Um insgesamt 4,6 Millionen Euro sollen das bestehende Gebäude abgebrochen und am selben Standort ein größerer Neubau verwirklicht werden.

Mit einigen Auflagen stimmte der Technische Beirat gestern auch dem Ausführungsprojekt für die Neugestaltung des Dorfzentrums von St. Martin in Passeier zu. Die Arbeiten sollen 4,4 Millionen Euro kosten.

Schließlich wurde das Ausführungsprojekt zur Sanierung des alten Volksschulgebäudes von St. Ulrich gutgeheißen, allerdings ebenfalls mit einigen Auflagen. Im ehemaligen Grundschulhaus soll mit einem Kostenaufwand von 3,3 Millionen Euro unter anderem die Musikschule neu untergebracht werden.

jw

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