Politik | 06.12.2010 | 15:50

Südtirol Nummer 1: Auch gute Verwaltung sorgt für Lebensqualität

Hoch erfreut zeigt sich Landeshauptmann Luis Durnwalder, nachdem das renommierte Wirtschaftsblatt "Sole24Ore" Südtirol zur staatsweit lebenswertesten Provinz gekürt hat. "Lebensqualität hat auch mit guter Verwaltung zu tun und dank jahrelanger Erfahrung und der Autonomie haben wir immer maßgeschneiderte Lösungen parat", so Durnwalder.

Zwar seien in Südtirols die notorischen Pessimisten immer schnell mit Kritik zur Stelle, ein Ergebnis wie jenes der unabhängigen Wirtschaftszeitung "Sole24Ore" zeichne allerdings ein reales Bild der Situation. "Dass wir auf Platz eins in Sachen Lebensqualität landen und zudem in allen einzelnen Parametern ganz vorne rangieren, zeigt deutlich, dass Schwarzmalerei nicht angebracht ist", so der Landeshauptmann, der die "Sole"-Studie auch als Bestätigung einer repräsentativen Umfrage in Südtirol sieht, bei der sich ein Großteil der Bevölkerung optimistisch über die wirtschaftliche Zukunft und zufrieden mit der politischen Situation geäußert hatte.

Die Ranglisten des renommierten italienischen Wirtschaftsblattes "Sole24Ore" führen Südtirol unter anderen auch in den Bereichen Wirtschaft und Arbeit, Sicherheit, Dienstleistungen, Umwelt und Gesundheit an vorderster Stelle. "Solche Untersuchungen sind für uns eine Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind", so Durnwalder, der allerdings unterstreicht, dass sie kein Grund seien, übermütig zu werden. "Wir wissen, dass wir keinen Grund haben, uns zurückzulehnen, und wir zeigen schon mit dem Haushaltsentwurf 2011, dass wir weiter an der Lebensqualität in Südtirol arbeiten, etwa in Sachen Wohnbau, Arbeit und Entwicklung", so der Landeshauptmann.

Durnwalder betont abschließend, dass die Hitliste des "Sole" auch von den notorischen Kritikern ernst genommen werden solle: "Wir wissen selbst, dass nicht alles zu hundert Prozent perfekt ist, unsere Kritiker sollten sich aber auch glücklich schätzen, in einem solchen Land zu leben, und hin und wieder auch die Sonne sehen und nicht immer nur die Schatten", so der Landeshauptmann. 

chr