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Zwischenhalteverbot für EC-Züge aufgehoben - LH Durnwalder und LR Widmann erfreut

LPA - Die Fahrgäste der Bahn können aufatmen: Heute Nachmittag, 10. Dezember, wurde die kurzfristige Entscheidung der Schienenregulierungsbehörde URSF, mit der die Zwischenhalte der internationalen Züge auf der Brennerlinie ab 13. Dezember unterbunden werden sollten, für drei Monate außer Kraft gesetzt. „Durch den gemeinsamen Einsatz wurde ein schneller Erfolg erzielt“, freuen sich Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Thomas Widmann, die die Aufhebung des Halteverbots gefordert hatten.

Am späten Nachmittag hat Landeshauptmann Durnwalder das Schreiben des Ministeriums für Infrastrukturen und Transport aus Rom erhalten. Darin steht, dass der Bescheid der URSF, durch den die Zwischenhalte der internationalen Züge auf der Brennerlinie eingestellt wurden, für drei Monate außer Kraft gesetzt wurde.

Landeshauptmann Durnwalder hatte heute in einem Schreiben an den zuständigen Minister Aldo Matteoli, das auch von Mobilitätslandesrat Widmann und seinem Trentiner Amtskollegen Alberto Pacher unterzeichnet wurde, die Aufhebung des Halteverbots gefordert. In dem Schreiben wiesen die Politiker auf die Bedeutung der internationalen Verbindungen für die Region hin und legten dar, dass die EC-Verbindungen keineswegs - wie von der URSF erklärt - den regionalen Bahnverkehr behindern würden. Weiters wiesen sie auf die extreme Kurzfristigkeit hin, mit der das Halteverbot in Kraft treten sollte. „Mit vereinten Kräften konnten wir die Aufhebung des Halteverbots, das bereits ab 13. Dezember gelten sollte, bewirken“, unterstreicht Landeshauptmann Durnwalder.

Auch Landesrat Widmann ist erfreut, dass diese Entscheidung noch vor Inkrafttreten des Winterfahrplans herbeigeführt werden konnte und hebt, ebenso wie der Landeshauptmann, die positive Wirkung des Zusammenhaltes und des gemeinsamen Vorgehens der verschiedenen Beteiligten in der Sache hervor. Sowohl LeNord, DB und ÖBB wie auch zahlreiche politische Kräfte hatten geschlossen gegen die Entscheidung interveniert.

„Die Züge auf der Brennerlinie werden also vorerst fahrplanmäßig weiterfahren“, zeigt sich Landeshauptmann Durnwalder zufrieden. „Somit bleibt der Dienst am Bürger aufrecht und persönliche Streitereien und Animositäten wurden in die Schranken gewiesen und bleiben außen vor“, sagt Widmann.

Die Halteinschränkung für die Züge 86 und 87 wurde in der Verordnung des Transportministeriums  irrtümlich noch nicht aufgehoben, dies dürfte aber in Kürze korrigiert werden.

SAN

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