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Landesregierung: Neues Programm zur Beurteilung der Luftqualität

Nach einem neuen, von der EU vorgeschriebenen System wird künftig die Beurteilung der Luftqualität in Südtirol ablaufen. Grünes Licht für die Anwendung dieses Systems hat heute (13. Dezember) die Landesregierung gegeben. Die wichtigsten Neuerungen: Die Einteilung des Landesgebiets sowie die Messung der Luftqualität an der Brennerautobahn.

Erst im August dieses Jahres hat Italien mit einem eigenen Legistlativdekret eine EU-Richtlinie umgesetzt, die ein neues Programm zur Beurteilung der Luftqualität vorsieht. In diesem Dekret werden den Regionen und Autonomen Provinzen eine Reihe von Aufgaben zugewiesen, wenn es um die Kontrolle der Luftqualität geht, gleichzeitig aber auch neue Kriterien vorgegeben, die heute von der Landesregierung auf Vorschlag von Landesrat Michl Laimer abgesegnet worden sind.

So wird Südtirol künftig nur mehr in zwei und nicht wie bisher sechs Zonen eingeteilt, in denen die Qualität der Luft beurteilt wird. Zudem wird unterschieden, ob die Messungen am Berg (über 1800 Metern Seehöhe) oder im Tal vorgenommen worden sind. Neu ist schließlich auch, dass die Luftqualität entlang der Brennerautobahn nicht wie bisher direkt am Fahrbahnrand gemessen wird, sondern - wie dies die EU vorschreibt - in zehn Metern Entfernung. 

chr

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