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Landesregierung analysiert ÖBB-Sanierungsvorschlag für Brennerbahn

Ein Monat Total-, drei Monate Teilsperre: Nach monatelangen Verhandlungen mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) scheint dies die Lösung für die Sanierung der Bahnstrecke Innsbruck - Brenner zu sein. "Wir erkennen an, dass sich die ÖBB Mühe gegeben haben, eine brauchbare Lösung zu finden", so Landeshauptmann Luis Durnwalder.

Ursprünglich wollten die ÖBB das Teilstück zwischen Innsbruck und dem Brenner sanieren, indem dieses ein halbes Jahr lang gesperrt würde. Alternativ stand eine Aufteilung der Arbeiten auf fünf Jahre zur Diskussion. "In der Zwischenzeit hat es langwierige Verhandlungen gegeben und die ÖBB haben einen guten Kompromiss vorgelegt", so Durnwalder. Demnach werde die Strecke im August 2012 einen Monat lang komplett stillgelegt, im Juni, Juli und September wäre nur ein Gleis befahrbar, dazu kämen zusätzliche sechs Wochenenden Totalsperre.

"Während der Totalsperre soll ein Ersatzbusdienst eingerichtet, während der Teilsperre der Güterverkehr auch über das Pustertal umgeleitet werden", so der Landeshauptmann. In der heutigen Sitzung hat sich die Landesregierung mit dem ÖBB-Vorschlag auseinandergesetzt und diesen gutgeheißen. "Natürlich werden wir weiter dahinter sein, vielleicht noch die eine oder andere Verbesserung zu erreichen, wir erkennen aber an, dass sich die ÖBB bereits bis dato alle Mühe gegeben haben", so Durnwalder.

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Landeshauptmann Durnwalder zu den Behinderungen auf der Brennerlinie

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