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Landesrätin Gnecchi am Rundem Tisch der INPS-Zentrale in Rom beteiligt
LPA - In der INAIL-Zentrale in Rom hat heute Vormittag ein Runder Tisch zu einem Informationssystem für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz stattgefunden. Arbeitslandesrätin Luisa Gnecchi hat die Gespräche per Videokonferenz mitverfolgt. Heute wurde auch das Einvernehmensprotokoll zwischen den Präsidenten der Regionen und Provinzen, der INAIL und der ISPESL unterzeichnet.
Zentrales Thema des heutigen Runden Tisches in der INAIL-Zentrale in Rom war die Schaffung eines integrierten Informationssystems für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz. Von der Landesstelle der INAIL (Gesamtstaatliche Versicherungsanstalt gegen Arbeitsunfälle) in Bozen haben auch der lokale Verantwortliche des INAIL, Robert Pfeifer, sowie Mira Vivarelli teilgenommen; ebenso Dr. Rosa vom Industriellenverband, Dr. Pisoni von der ISPESL (Höheres Institut für Vorbeugung und Arbeitssicherheit) und die Vertreter der Südtiroler Gewerkschaften.Heute Vormittag wurde auch das Einvernehmensprotokoll zwischen den Präsidenten der Regionen und Provinzen , der INAIL und der ISPESL unterzeichnet. Es besiegelt die in aktivierten Synergien, die zur Verwirklichung des integrierten Informationssystems und fällt unter die Ziele der Sicherheitscharta 2000, die auf mehr Vorbeugung und Arbeitssicherheit abzielt.
Wie es der Landessicherheitsplan vorsieht, interessierte sich auch Landesrätin Luisa Gnecchi für die Initiative der INAIL. "Es ist unser Ziel, Integration, Kooperation und Koordination zu schaffen", sagt Gnecchi. In diesem Sinne hat Gnecchi auch mit dem Direktor der INAIL über Initiativen gesprochen, die eine wirkliche Kultur der Vorbeugung und Sicherheit zum Ziel haben, wie z.B. Finanzierungen zugunsten der Unternehmen für Ausbildungskurse und Anpassungsmaßnahmen für mehr Sicherheit und Hygiene am Arbeitsplatz. Hierbei ist zu erwähnen, dass mit dem 30. Juli 2002, die Abgabefrist für entsprechende Gesuche der kleinen und mittlere Betriebe sowie der Handwerksbetriebe und der landwirtschaftlichen Betriebe verfällt. "In Südtirol stehen zwei Millionen Euro zur Anpassung von Maschinen an die CEE-Norm und für die Einführung von Anlagen zur Verringerung und Vermeidung von Arbeitsunfällen sowie zur Einführung von Systemen zum Monitoring von Risikofaktoren zur Verfügung", erklärt Robert Pfeifer. Auch Bauarbeiten zur Anpassung an die Sicherheitsnormen werden finanziert. Viele Südtiroler Unternehmen haben bereits entsprechende Ansuchen gestellt.
SAN
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