Verkehr | 10.01.2011 | 14:09

11 Millionen Euro für Lärmschutzwände an der Brennerbahn

In acht Gemeinden entlang der Brennerbahnlinie werden Lärmschutzwände errichtet. Dies hat die Landesregierung auf ihrer heutigen Sitzung (10. Jänner) beschlossen. Für die Lärmschutzmaßnahmen stehen 11,26 Millionen Euro zur Verfügung.

Bereits 2003 hat das Land Südtirol mit dem Schienennetzbetreiber RFI (Rete Ferroviaria Italiana AG) ein Einvernehmensprotokoll unterschrieben, in dem u.a. Lärmschutzmaßnahmen an der Brennerbahnlinie vorgesehen sind. 2010 folgte ein weiteres Einvernehmensprotokoll.

Insgesamt sind in den beiden Übereinkünften 21,625 Millionen Euro für die Errichtung von Lärmschutzvorrichtungen vorgesehen. Für das aktuelle Abkommen stehen 11,26 Millionen Euro bereit.

Auf ihrer heutigen Sitzung hat die Landesregierung die Zonen definiert, in denen die Lärmschutzwände errichtet werden sollen, und zwar sind dies Klausen, Branzoll, Brixen Ost und Brixen West, Maibad in der Gemeinde Wiesen/Pfitsch, Bozner Boden (Rentsch, Gemeinde Bozen) und in der Gemeinde Gossensaß. Diese Bereiche sind bereits im Einvernehmensprotokoll von 2003 sowie im gesamtstaatlichen Sanierungsprogramm 2004 bis 2008 enthalten. Darüber hinaus sollen auch – wie im gesamtstaatlichen Sanierungsprogramm vorgesehen – in Karneid/Blumau Lärmschutzmaßnahmen getroffen werden.

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