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Prüfstelle legt Jahresprogramm vor

LPA - Das neue elektronische Landesportal zur Vergabe öffentlicher Aufträge will die Landesprüfstelle in diesem Jahr mit wachsamem Auge begleiten. Dies ist einer der Prüfschwerpunkte der Prüfstelle im neuen Jahr. Pünktlich zu Jahresbeginn hat die Prüfstelle ihr Jahresprogramm 2011 heute (Montag, 10. Jänner) der Landesregierung zur Kenntnisnahme vorgelegt.

Nebst der Evaluierung und Begleitung des neuen Portals für elektronische Vergaben wird die Prüfstelle 2011 auch die Qualitätszertifizierungen unter die Lupe nehmen, die in einigen Abteilungen eingeführt wurden. Unter den Landesämtern gilt die besondere Aufmerksamkeit der Prüfstelle in diesem Jahr dem Amt für Krankenhäuser, das neben einem umfassenden Aufgabenbereich auch ein beachtliches Budget verwaltet. Die gute Arbeit einer Verwaltung hängt wesentlich von deren Führungskräften ab. Daher gilt es für die Prüfstelle jährlich eine Reihe institutionell vorgegebener Evaluationen im Bereich der Führungsstruktur durchzuführen. Darüber hinaus will sie sich in diesem Jahr dem Thema gleich unter zwei verschiedenen Aspekten widmen: Zum einen wird die Arbeit von Führungskräften bewertet, zum anderen das Auswahlverfahren für Führungskräfte evaluiert.

Der Koordinator der Prüfstelle, Albert Plitzner, verweist darauf, dass diese ausgewählten Prüfbereiche auch 2011 nur einen kleinen Teil der Arbeit der Prüfstelle ausmachen: „Mehr als die Hälfte der zeitlichen und personellen Ressourcen fließt in die Arbeit als EU-Prüfbehörde. Hinzu kommen Ad-hoc-Erhebungen oder Sonderaufträge der Landesregierung oder der Generaldirektion.“ Bei der Festlegung der Prüfbereiche wird nach den Worten Plitzners der Vervollständigung des Prüfprogramms 2010, den Erfahrenswerten der Prüfer, eventuellen Auffälligkeiten sowie der Risikobewertung in der Landesverwaltung Rechnung getragen.

Zusätzlich auf dem Arbeitskalender der Prüfstelle steht im neuen Jahr die versuchsweise Einführung eines neuen Kontrollsystems. „Von so einem internen Controlling erwarten wir uns eine Verbesserung der Verwaltungsabläufe und deren Transparenz“, so Koordinator Plitzner, „vorerst soll das System in einer Abteilung versuchsweise implementiert und erprobt werden.“

jw

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