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Landesregierung will zwei Entscheidungen besser begründen

LPA - Was das die Einstellung des Taxidienstes Pederü-Fanes/Sennes sowie die Waldschlägerungen im Schigebiet Helm angeht, will die Landesregierung ihre Entscheidungen besser begründen, um so die Zustimmung des Verwaltungsgerichtes zu erhalten. Dieses hatte in beiden Fällen Beschwerden als berechtigt anerkannt und so die Landesregierung in Zugzwang versetzt.

Nachdem der Naturpark Fanes-Sennes-Prags errichtet worden war, hatte die Landesregierung den Taxidienst von Pederü aus verboten. Mit KFZ durften nur mehr Schutzhüttengäste transportiert werden, wenn diese auch auf den Hütten übernachteten. Die Betreiber des Taxidienstes reichten daraufhin beim Verwaltungsgericht Beschwerde ein und erhielten Recht. Die Landesregierung beschloss heute mehrheitlich, ihre damalige Entscheidung besser und stichhaltiger zu begründen. Dasselbe will die Landesregierung im Hinblick auf die Errichtung der neuen Schipiste Rauth im Schigebiet Helm im Pustertal tun. Nachdem die neue Schipiste im Landesplan der Pisten und Aufstiegsanlagen eingetragen ist, wurden im vergangenen Jahr von der Landesregierung genehmigte Schlägerungen vorgenommen. Gegen diese Baumfällungen legten Umweltschutzverbände Rekurs beim Verwaltungsgericht ein und erwirkten eine Baueinstellung.

jw

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