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Innovations-Ausschreibung 2010: Land fördert 14 Projekte

Zum dritten Mal nach 2008 und 2009 hat das Land im Jahr 2010 eine Innovations-Ausschreibung durchgeführt. Südtirols Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben sich mit 26 Projekten an der Ausschreibung beteiligt, 14 Projekte sind vom Land als förderungswürdig eingestuft worden.

Landesrat Roberto Bizzo hat heute (11. Jänner) gemeinsam mit dem Abteilungsdirektor für Innovation, Maurizio Bergamini Riccobon, die Ergebnisse der Innovations-Ausschreibung 2010 vorgestellt. "Mit der Ausschreibung", so Abteilungsdirektor Bergamini Riccobon, "sollen Projekte gefördert werden, in denen Südtirols Unternehmen in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen oder aber anderen Unternehmen Innovation betreiben. Der Markt braucht Unternehmen, die nicht nur individuell Forschung und Entwicklung betreiben, sondern die aufgrund von Kooperationen Synergien bündeln und damit Technologien effizient weiterentwickeln." Nur auf diese Weise sei es gewährleistet, ist Bergamini Riccobon überzeugt, dass auch kleine und mittelständische Unternehmen aus Südtirol den komplexen Anforderungen des Weltmarktes gerecht würden.

Die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Universitäten ist Landesrat Bizzo ein besonders Anliegen. Bizzo: "Dadurch kann Wissen genützt werden, das innerhalb der Unternehmen nicht selbst generiert werden kann. Ich bin besonders erfreut, dass bei der Ausschreibung 2010 die Anzahl der Projekte mit Beteiligung von Südtiroler Forschungseinrichtungen signifikant angestiegen ist." In der Ausschreibung 2010 konnten vier Projekte mit Beteiligung der Eurac und je eines mit der Universität Bozen sowie dem Fraunhofer-Institut als förderungswürdig eingestuft werden.

Insgesamt haben sich an der Ausschreibung 2010 Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit 26 Projekten beteiligt. Nach dem Auswahlverfahren entsprachen 14 Gesuche den Förderkriterien und konnten mit insgesamt ca. 4,1 Millionen Euro gefördert werden. Damit finanziert das Land die Projekte etwa zur Hälfte. Die 14 geförderten Projekte entsprechen mit einem Investitionsvolumen von 7,85 Millionen Euro etwa zehn Prozent der jährlichen Investitionssumme von Südtirols Unternehmen in Forschung und Entwicklung.

Die eingereichten Projekte wurden unter der Federführung des Landesamtes für Innovation, Forschung und Entwicklung von einem mit namhaften internationalen Experten bestückten Beirat überprüft und bewertet. Dabei ist ein ganzer Kriterienkatalog zur Anwendung gekommen. Landesrat Bizzo: "Die Bandbreite der Kriterien unterstreicht das Bestreben des Innovationsressorts, Unternehmen nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip zu fördern. Es soll nicht jedes Projekt, unabhängig von der inhaltlichen Qualität gefördert werden, sondern der Fokus auf Projekte gelenkt werden, die sich nachhaltig auf die Entwicklung der Südtiroler Wirtschaft und Gesellschaft auswirken."

Alle geförderten Projekte sind im Amtsblatt der Region Nummer 1 vom 4.1.2011 im Detail aufgelistet. Das Amtsblatt sowie ein Vergleich der bisherigen drei Ausschreibungen finden sich im Anhang.

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