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Landesgebäude: Landeregierung genehmigt Zehn-Millionen-Programm zu Instandhaltung

LPA - Rund zehn Millionen Euro wird das Land in die ordentliche und außerordentliche Instandhaltung der Immobilien des Landes stecken. Die Landesregierung hat kürzlich auf Antrag von Bautenlandesrat Florian Mussner das entsprechende Maßnahmenprogramm für 2011 genehmigt.

„Es gilt, etwa 580 Immobilien, die in die Zuständigkeit der Landesverwaltung fallen, instand zu halten, damit sie genutzt werden können, und damit in einigen Jahren nicht noch größere Eingriffe gemacht werden müssen“, sagt Bautenlandesrat Mussner.

Rund sieben Millionen Euro seien für kleinere Instandhaltungsarbeiten an den Gebäuden vorgesehen, erläutert Andrea Sega, der geschäftsführende Direktor des Landesamts für Bauerhaltung. „Diese umfassen den Austausch von beschädigten Bauteilen, wie z.B. Fenster, Türen, Bodenbeläge oder neue Anstriche und ähnliches“, sagt Sega. Auf größere Instandhaltungsarbeiten wie das Austauschen von Klimaanlagen, Anpassungsarbeiten, Brandschutzmaßnahmen, Dachabdichtungen, Reparaturen an der Lüftung und ähnlichen Arbeiten entfallen laut Sega etwas mehr als zwei Millionen Euro. Eine Million sei hingegen für Investitionen vorgesehen, also für all jene Maßnahmen, die den Wert einer Immobilie steigern würden, erklärt Sega.

Gerade die hiesigen kleinen und mittleren Unternehmen könnten sich Aufträge für Instandhaltungsarbeiten sichern, da diese in viele kleine Aufträge portioniert seien, betont Landesrat Mussner. 2010 wurden für die Instandhaltung der Landesimmobilien 2310 Aufträge vergeben. „Davon gingen 2045 Aufträge an Südtiroler Unternehmen“, unterstreicht Bautenlandesrat Mussner.

SAN

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