"Ich sehr zufrieden, dass die Präsidenten der Regionen und Provinzen sich einheitlich für das Dokument zur Vereinheitlichung der Berufsbildung ausgesprochen haben, das ich im Namen der Verantwortlichen der Regionen in den Bereichen Arbeit, Berufsbildung und Ausbildung heute Vormittag in Rom vorgestellt habe", so die Landesrätin für Arbeit, italienische Schule und Berufsbildung, Luisa Gnecchi. Das entsprechende Dokument enthält die wichtigsten Standards zum Nachweis der beruflichen Kompetenzen. Bescheinigungen über berufliche Kompetenzen werden somit in ganz Italien gültig und vergleichbar gemacht.

Die Leitlinien für die Höhere Technische Bildung haben ebenfalls die Zustimmung der Präsidenten erhalten.

Sie wurden heute auch in der für die Vertreter der Gemeinden erweiterten Konferenz positiv aufgenommen. In dieser Konferenz wurde das System der Höheren Technischen Bildung definiert. Es wurde beschlossen, einen Runden Tisch mit den Regionen zu eröffnen, um die entsprechenden Details festzulegen. Außerdem wurde festgelegt, dass die Ausschreibungen und die Finanzierung der 1200 und 2400 Stunden der Höheren Technischen Bildung regional bleiben d.h. im Falle von Südtirol und dem Trentino Sache der Provinz werden. "Die Vereinbarungen über die Definition der Berufsgruppen wird vom Regionalkomitee für höhere technische Bildung bzw. in Bozen und Trient von der Provinz im Beisein der Sozialparteien festgelegt", erklärte Gnecchi.