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LR Bizzo: „Weg für technische Lehrmittel ebnen“ - Tablet-PCs für 300 Schüler

LPA - Der Tablet-PC hält nun auch in einigen Südtiroler Schulen Einzug. 300 Schüler und Lehrer nutzen nun im Rahmen eines Pilotprojekts, das von der Landesabteilung Informatik im Ressort von Landesrat Roberto Bizzo unterstützt wird, Tablet-PCs im Unterricht. „Durch das Projekt wollen wir den Weg für neue technische Lehrmittel in den Schulen frei machen“, unterstreicht Landesrat Bizzo.

LR Bizzo (Mitte) mit den Schulverantwortlichen der Mittelschule "Fermi" Giuliano Gobetti und Laura Bertoni: „Weg für technische Lehrmittel ebnen“

Ausgerüstet mit einem mobilen Gerät das auf Touchscreen-Technologie basiert, genauer einem „Toshiba folio 100“ und dazugehörigen digitalen Inhalten können einige Schüler der Handelsoberschule (Hob) Battisti, der Hob Delai, des Instituts Rainerum, des Lyzeums Toniolo, des Instituts Marcelline und der Mittelschule Fermi in Bozen sowie der Hob in Stern (Gadertal) nun auf eine neue Art lernen.

Möglich wurde das Pilotprojekt mit Hilfe des Bereichs Digitale Technologien des TIS innovation park, der Vereinbarungen mit mehreren großen nationalen Verlagen wie Mondadori und Zanichelli abgeschlossen hat. Zudem wird das Pilotprojekt von der Landesabteilung Informatik im Ressort von Landesrat Bizzo mitgetragen und von den Verlagshäusern RSC und Athesia und den lokalen Zeitungen „Dolomiten“ und „Alto Adige“ unterstützt.

Seit 2010 müssen die Verlage gemeinsam mit Büchern auch digitale Inhalte auf CD oder im Web bereitstellen. Im kommenden Jahr sollenn die Lehrer Texte für den Unterricht auswählen, die auch eine digitale Form haben. Die für den Unterricht genutzten Tablet-PCs basieren auf Freier Software, wie es die Leitlinien des Landes vorsehen. „So können die bereits bestehenden Applikationen auf die Bedürfnisse der Schüler angepasst werden“, unterstreicht Informatik- und Innovationslandesrat Bizzo. Zudem könnten die Applikationen auch auf anderen Geräten wie Handys der letzten Generation genutzt werden, was auch für die Zukunft und eine Weiterentwicklung sowie Ausdehnung des Projekt interessant sein könne, so Bizzo. „Die Schulrucksäcke der Schüler werden auf jeden Fall leichter werden“, sagt Mario Farias, Area Manager des Bereiches Digitale Technologien des TIS innovation park. „Außerdem werden die Schüler beim Lernen sicher mehr Enthusiasmus zeigen und die Schule wird sie im positiven Sinne länger verfolgen, weil sie die Geräte auch zu Hause für ihre privaten Zwecke nutzen können“, meint Farias.

Von Seiten des Landes geht es beim Pilotptojekt laut Bizzo in erster Linie darum, Texte in elektronischer Form bereit zu stellen. Aber das sei noch nicht alles, sagt Bizzo. „Wir wollen den Schülern Geräte in die Hand geben mit denen sie Inhalte vertiefen können, und die über ein Textbuch und die übliche Didaktik hinausgehen“, erläutert Informatik- und Innovationslandesrat Bizzo.

SAN

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