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TLB: Grünes Licht für zwei Großprojekte in St. Ulrich

LPA - Zwei große Bauvorhaben in St. Ulrich hat der Technische Landesbeirat im Verlauf seiner jüngsten Sitzung am gestrigen Nachmittag befürwortet. Es handelt sich dabei um den Bau des neuen Schulgebäudes für die Handelsoberschule sowie um eine umfassende Erweiterung der Cesa di Ladins.

Knapp zehn Millionen Euro dürfte der Bau des neuen Schulhauses für die Handelsoberschule "Raetia" in der Cademiastraße des Grödner Hauptortes kosten. Der Technische Landesbeirat hieß gestern das entsprechende Vorprojekt gut. Der Schulneubau ist Teil eines umfassenden Projektes für eine bessere und bedarfsgerechte Unterbringung der Oberschulen in St. Ulrich, mit dessen Umsetzung bereits begonnen worden ist. Eingaben der Anrainer hatte die Bauplanung und Projektgenehmigung für das neue HOB-Schulhaus verzögert. Auf der Grundlage des nun gutgeheißenen Vorprojektes kann die Ausführungsplanung anlaufen.

In St. Ulrich will die "Union de Ladins de Gherdeina"  die "Cesa di Ladins" in der Reziastraße großzügig erweitern. Vorgesehen sind eine Erweiterung des bestehenden Gebäudes sowie zwei Neubauten. Neben neuen Büro- und Mehrzweckräumen, einer Tiefgarage und einem Theatersaal mit 300 Sitzplätzen sollen damit auch die Strukturen für die Unterbringung des Luis-Trenker-Museums und des ladinischen Museums geschaffen werden. Die Baukosten werden auf 8,4 Millionen Euro geschätzt. Der Technische Beirat befürwortete gestern eine entsprechende Machbarkeitsstudie, so dass nun die Projektierung in Angriff genommen werden kann.

jw

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