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Bahnhof Waidbruck entwickelt sich zu wichtigem Verkehrsknotenpunkt

LPA - Die noch anstehenden Schritte bei der Sanierung des Waidbrucker Bahnhofs stellte Mobilitätslandesrat Thomas Widmann den Bürgermeistern und Vertretern der umliegenden Gemeinden vor. Auch die bestehenden Busverbindungen und Anschlüsse aus den Nebentälern wurden unter die Lupe genommen.

Treffen der Gemeindevertreter mit LR Widmann

"Es ist mir wichtig, den Stand der Dinge in der Mobilität regelmäßig gemeinsam mit den Gemeinden zu überprüfen, um gezielt Verbesserungen vornehmen zu können", erklärte der Landesrat bei der Lagebesprechung mit den Bürgermeistern und Gemeindevertretern von Waidbruck, Villanders, Lajen, Kastelruth, Barbian und den drei Grödner Gemeinden am gestrigen Mittwoch (9. Februar). "Wir haben die Bus- und Bahnverbindungen in den letzten Jahren stark intensiviert, in Gröden gibt es etwa seit Januar 2008 einen durchgehenden Halbstundentakt mit Anschluss an alle Züge in Richtung Bozen. Damit ist Waidbruck zu einem noch wichtigeren Verkehrsknotenpunkt geworden. Jetzt gilt es, weiter an der Linienführung zu feilen und die Dienste entsprechend der Nachfrage zu optimieren", betonte Widmann.  

Der Bahnhof Waidbruck gehört zu den wenigen Bahnhöfen, die noch nicht definitiv ans Land übergegangen sind. Die Sanierungsarbeiten sind indes bereits im Gange. Bis Dezember 2010 wurde der Parkplatz, die Außenpflasterung vor dem Bahnhof sowie die Bushaltestelle fertiggestellt. Weiters wurden zwei Aufzüge installiert, die Wegeführungen für Sehbehinderte (taktiles Leitsystem) neu verlegt und Holzwände für die Wartebereiche am Bahnsteig montiert.

Die Arbeiten werden nach der Winterpause wieder aufgenommen und sollen bis Sommer 2011 abgeschlossen sein. Vorgesehen ist die Realisierung von überdachten Radständern, des Eingangsportals samt Umzäunungen sowie die Verkleidung der Lärmschutzwände. Weiters stehen die Gestaltung des Wartesaals und der unterirdischen Passagen sowie das Anbringen von Bodenmarkierungen an.

Angesprochen wurde bei dem Treffen auch das Problem der Parkplatzknappheit angesichts der vielen Pendler. Eine Erweiterung der Parkfläche sei aber problematisch, daher werde laut Widmann unter anderem eine Verstärkung der Zubringerdienste überprüft. Auch über den Nightliner, der seit Juli 2010 immer samstags von Waidbruck bzw. Klausen Richtung Bruneck verkehrt, wurde diskutiert. Der Dienst befindet sich zurzeit noch in der Pilotphase, eine abschließende Auswertung soll Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen.

mpi

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