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GAP-Reform und Zukunft der Berglandwirtschaft: LR Berger in Nürnberg

Politisch hochkarätig ist die Tagung zur Reform der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) und zur Zukunft der Berglandwirtschaft besetzt, die morgen, 16. Februar, in Nürnberg stattfindet. Auf Einladung des bayerischen Staatsministers Helmut Brunner werden politische Vertreter aus acht Staaten zur Tagung erwartet, Südtirol wird durch Landesrat Hans Berger vertreten sein.

40.000 Besucher, 2500 Aussteller: Die "BioFach 2011" in Nürnberg gilt als eine der Leitmessen im Agrarbereich, morgen am späten Nachmittag ist sie auch Bühne für eine prominent besetzte Tagung, bei der es um die Zukunft von GAP und Berglandwirtschaft gehen wird. "Es ist dies ein weiterer Mosaikstein unseres Netzwerks, in dem all jene Länder sich zusammengefunden haben, denen die Berglandwirtschaft, deren Schutz und Entwicklung am Herzen liegen", so Landesrat Berger, einer der Gründer des Netzwerks.

Zur Tagung erwartet werden hochkarätige Vertreter der EU-Kommission, des deutschen Agrar-Bundesministeriums, den österreichischen und deutschen Bundesländern, aber auch aus Polen, der Tschechischen Republik, Spanien oder Rumänien. Für Berger ist die Tagung eine Chance, den Austausch weiter zu vertiefen und das Lobbying für die Anliegen der Berglandwirtschaft weiter zu verstärken. "Ein Lobbying, das uns bereits sehr weit gebracht hat", betont der Landesrat mit Verweis auf ein Referat, das EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos heute in Wien gehalten hat. "In diesem Referat hat der Kommissar gleich mehrfach unterstrichen, dass eine eigene Berücksichtigung der Berglandwirtschaft nicht nur gerechtfertigt sei, sondern von ihm auch vorangetrieben werde", so Berger.

chr

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