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LR Frick: Ja zu "Start-up-Hilfe" für Unternehmerinnen

LPA - "EVA" heißt das Start-up-Programm für angehende Unternehmerinnen in Nordtirol. Die Arbeitsgruppe Frau und Wirtschaft im Landesbeirat für Chancengleichheit will dieses Modell auf Südtirol übertragen. Vor kurzem traf sich die Arbeitsgruppe mit Landesrat Werner Frick zu einem Gespräch über dieses Thema. Der Landesrat sicherte zu, Frauen auf ihrem Weg in die berufliche Selbständigkeit zu unterstützen.

"Es geht darum, Frauen, die ein Unternehmen gründen wollen, zu beraten und ihnen zur Seite zu stehen", unterstrich Gertraud Götsch kürzlich bei einem Treffen mit Wirtschaftslandesrat Werner Frick. Götsch gehört neben Maria Federspiel, Annemarie Marchetti, Christine Staffler und Ulrike Egger der Arbeitsgruppe "Frau und Wirtschaft" im Landesbeirat für Chancengleichheit an. Die Fachgruppe hatte sich in Nordtirol ein Bild von den Möglichkeiten gemacht, wie angehende Unternehmerinnen unterstützt werden können.

Die Wirtschaftskammer und das Wifi in Tirol bieten seit einiger Zeit ein Programm für die "Start-up-Phase2 von Unternehmerinnen an, das den Titel "EVA" trägt. Es sieht unter anderem eine persönliche Beratung bei der Unternehmensgründung und eine weiterführende betriebswirtschaftliche Beratung vor. Landesrat Frick ist dafür, Frauen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu helfen. "Aufgrund ihrer familiären Verpflichtungen nehmen Frauen von einer Gründung eines Betriebes leider oft schon im Vorfeld Abstand", so Frick.

Eine über die herkömmliche Beratung hinausgehende Unterstützung und zwar vom der Konzept bis zur Umsetzung, könnte diese Entscheidung wesentlich erleichtern und zu einer realistischen Einschätzung der Erfolgsaussichten führen, meint Frick. Wichtig sei seiner Meinung nach der Zugang zu Informationen.

"Bei Betriebsneugründungen gibt es bereits eine Reihe von Starthilfen, beispielsweise gezielte Landesbeiträge, kostenlose Beratungen beim Existenzgründerservice der Handelskammer oder das kürzlich von der Landesregierung genehmigte Förderprogramm für Unternehmerinnen", erklärte Erwin Pardeller, Direktor im Landesamt für Handwerk. Nun müsse man Vorhandenes bündeln, um angehenden Unternehmerinnen den Zugang zu Informationen zu erleichtern, waren sich die Gesprächsteilnehmer einig. In einem weiteren Treffen sollen konkrete Maßnahmen festgelegt werden.

SAN

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