Bau | 01.03.2011 | 12:55

Technischer Beirat: Ja zu Kletterhalle Bruneck

LPA - Der Bau der Kletterhalle in der Schulzone von Bruneck sowie die Erweiterung des Grundschulhauses von Auer und der italienischen Mittelschule "Manzoni" in Brixen sind die Bauvorhaben, denen der Technische Beirat auf seiner jüngsten Sitzung am Montag, 28. Februar, zugestimmt hat.

Die Erweiterung des Grundschulgebäudes von Auer rückt näher. Der Technische Landesbeirat befürwortete gestern das überarbeitete Ausführungsprojekt, mit welchem dem akuten Raummangel Abhilfe getan werden soll. Das vom Technischen Beirat gutgeheißene Projekt war von der Gemeinde Auer über einen Ideenwettbewerb ermittelt worden. Das Siegerprojekt des Brixner Architekten Matteo Scagnol sieht neben dem Umbau des bestehenden Gebäudes Erweiterungsbauten im Südosten und Nordwesten vor. Bezeichnend für die geplanten Zubauten sind die umfassenden Glasfassaden. Im Zuge der Projektprüfung befand der Technische Beirat die geschätzten Gesamtkosten von 7,9 Millionen Euro als angemessen. Das zustimmende Gutachten des Technischen Beirats ist Voraussetzung für eine Finanzierung des Bauvorhabens durch das Land und somit auch für die Ausschreibung des Bauauftrags durch die Gemeinde Auer.

Grünes Licht gab der Technische Beirat gestern auch für die vom Land Südtirol in der Schulzone von Bruneck geplante Kletterhalle samt Parkplatz, die dem dortigen Berufsbildungszentrum angegliedert werden soll. Auch in diesem Fall wurde das Projekt über einen Planungswettbewerb ermittelt, den in diesem Fall die Landesverwaltung ausgeschrieben hatte und den das Architekturbüro Stifter und Bachmann für sich entschieden hat. Der Technische Beirat nahm nun das Ausführungsprojekt unter die Lupe, das er mit Auflagen befürwortete. Als angemessen befand der Beirat die veranschlagten Gesamtkosten von 7,2 Millionen Euro.

Das dritte Schulbauvorhaben, das der Technische Beirat gestern begutachtet hat, betrifft die Erweiterung der italienischen Mittelschule "Manzoni" in Brixen. Auch in diesem Fall wurden das Ausführungsprojekt mit Auflagen gutgeheißen und die veranschlagten Gesamtkosten von 5,3 Millionen Euro als angemessen befunden.  

jw