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Landesregierung befasst sich mit Schloss Sigmundskron
LPA - Schloss Sigmundskron beziehungsweise die Ausschriebungsbedingungen für eine museale Nutzung des Schlosskomplexes waren ein Thema der heutigen Sitzung der Landesregierung unter dem Vorsitz von Landeshauptmann-Stellvertreter Otto Saurer.
Mit dem landeseigenen Schloss Sigmundskron und der Ausschreibung für eine museale Nutzung des Schlosskomplexes hat sich heute die Landesregierung befasst. Dabei wurde grundsätzlich und einstimmig festgelegt, dass Exponate, Schaukästen und andere Einrichtungsgegenstände bei der Wertbemessung nicht berücksichtigt werden und demzufolge auch bei der Berechnung der Kaution nicht zu Grunde zu legen sind. Wie weit Ausstattungsgegenstände, die in die Schlossstruktur integriert werden, bei der Berechnung des Gesamtwertes zu berücksichtigen sind, soll nun noch rechtlich geklärt werden. Ebenso müssen die heutigen Entscheidung formgerecht niedergelegt werden. In jedem Fall wird die Landesregierung bei ihrer nächsten Sitzung am 26. August 2002 sich nochmals mit dem Thema befassen.Die Kosten des Flugrettungsdienstes will die Landesregierung im Detail untersuchen lassen. Dabei soll der derzeitige Landesflugrettungsdienst mit anderen Organisationsmodellen und ähnlichen Situationen der Flugrettung in den Nachbarländern verglichen werden. Heute wurde die Gesellschaft Orgakom aus Waldbronn beauftragt, eine wirtschaftliche Bewertung des Landesflugrettungsdienstes vorzunehmen.
Vergleichen will die Landesregierung auch das von der Gesellschaft Brennercom unterbreitete Angebot für Telefonie und Datenübermittlung mit jenem der Telecom. Die Gesellschaft Brennercom hatte der Landesverwaltung vor kurzem ein Angebot unterbreitet, das - so Landeshauptmann-Stellvertreter Saurer - nun im Einzelnen mit jenem dem bestehenden Vertrag und Bedingungen verglichen werden soll.
jw