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LHStv. Berger: Zusammenarbeit mit Altai in Sibirien verstärken

LPA - Landeshauptmannstellvertreter Hans Berger nutzte den Besuch der Internationalen Tourismusmesse ITB in Berlin auch zu einem ausführlichen Gespräch mit dem Vize-Gouverneur der Region Altai, Mihail Shchetinin: Kooperation und Know-how Transfer im Tourismus sollen verstärkt werden.

Altais Vize-Gouverneur Mihail Shchetinin, LHStv. Hans Berger, SMG-Direktor Christof Engl (v.l.): Kooperation verstärken.

„Die Partnerschaft mit der sibirischen Region Altai ist zwar noch relativ jung, aber dennoch konnten schon konkrete Erfolge verbucht werden“, so Landeshauptmannstellvertreter Berger nach dem Treffen, bei dem auch SMG-Direktor Christof Engl dabei war und unter anderem eine Stärkung der partnerschaftlichen Beziehungen im touristischen Bereich angedacht wurde. „Im Bereich Wintertechnologie haben Südtiroler Unternehmen bereits gute Geschäftsbeziehungen in der Partnerregion Altai aufgebaut und ich bin davon überzeugt, dass noch viel unausgeschöpftes Potential vorhanden ist, um voneinander zu lernen und zu profitieren“, so Berger.  In diesem Zusammenhang wurde unter anderem die Idee eines Servicezentrums zur Unterstützung von Unternehmen auf der Suche nach Geschäftspartnern in der Region Kasachstan und Südsibirien angedacht.

Erste Kontakte zwischen Südtirol und der Region Altai, die im Grenzgebiet zu Kasachstan, der Mongolei und China liegt, waren im Mai 2009 geknüpft worden. Im August 2010 hatte Landeshauptmann Luis Durnwalder in der Hauptstadt Barnaul mit dem Gouverneur von Altai ein formelles Partnerschaftsabkommen abgeschlossen.

Auch mit dem Leiter des Komitees für Tourismus und Kurorte der Region Adygeja, Wladimir Petrow, traf Berger auf der ITB zusammen, um die Möglichkeiten für partnerschaftliche Beziehungen auszuloten. „Die Russische Föderation hat beschlossen, massive Investitionen im Kaukasus zu tätigen und Südtiroler Betriebe könnten die richtigen Know-how Träger für den Erfolg sein“, so Andrey Pruss vom in Meran angesiedelten „Russischen Zentrum Borodina“, der den Landesrat bei den Gesprächen mit den russischen Delegierten begleitete.

mpi

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