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Landesregierung: 800 Saisonkräfte aus Nicht-EU-Ländern angefordert

2009 waren es 1500 gewesen, im Jahr 2010 noch 1000, für dieses Jahr hat die Landesregierung 800 Arbeitsgenehmigungen für Saisonskräfte aus Nicht-EU-Ländern beantragt. Dies hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (14. März) bekannt gegeben und dabei Landwirtschaft und Tourismus aufgefordert, verstärkt auf heimische Arbeitskräfte oder solche aus EU-Staaten zurückzugreifen.

Durnwalder nahm heute im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung bereits die Reaktionen von Landwirtschaft und Tourismus vorweg: "Ich weiß, dass weder die einen, noch die anderen mit diesem Kontingent zufrieden sein werden, wir sind aber der Meinung, dass die Saisonarbeiter in erster Linie aus dem Fundus heimischer Arbeitskräfte oder aus den EU-Staaten rekrutiert werden sollten, weil damit keine oder doch zumindest weniger Integrationsprobleme verbunden sind", so der Landeshauptmann.

Durnwalder warf heute auch einen Blick auf die Entwicklung der angeforderten Arbeitsgenehmigungen für Saisonkräfte aus Nicht-EU-Staaten. So habe man 2009 noch 1500 Genehmigungen angefordert, im Vorjahr sei man bereits auf 1000 zurückgegangen, in diesem Jahr fordere man nur mehr 800 Genehmigungen an. Das von der Landesregierung angeforderte Kontingent an Arbeitsgenehmigungen für Nicht-Saisonarbeiter aus Staaten außerhalb der EU ist übrigens gleich null.

chr

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