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LR Theiner bei Cultura Socialis: "Mehr Miteinander notwendig"

LPA - In der fünften Ausgabe der "Cultura Socialis" sind heute (18. März) im Michael-Pacher-Haus in Bruneck besondere Initiativen und Projekte im Sozialbereich ausgezeichnet worden. "Gemeinsamkeit und Zusammenarbeit in der Gesellschaft sind wichtig", unterstrich Sozial-Landesrat Richard Theiner bei der Feierstunde.

Für neue Kultur des Sozialen ausgezeichnet: LR Theiner (Mitte) mit den Preisträgerinnen und Preisträgern.

Es müsse der Ellenbogentechnik entgegengewirkt werden, betonte Landesrat Theiner. Vielmehr sei es wichtig, sich gegenseitig zu helfen: "Es braucht eine neue Kultur des Sozialen, mehr Miteinander - dafür gibt es Cultura Socialis." Die Vielfalt sozialer Arbeit und sozialen Engagements in Südtirol wird so sichtbar. Cultura Socialis regt zum Nachahmen an, trägt zu einer lebendigen Kultur des Sozialen bei.Zum fünfjährigen Jubiläum hat Cultura Socialis in der Bezirksgemeinschaft Pustertal Station gemacht, nachdem die Veranstaltung in den vergangenen Jahren in der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, Eisacktal und Burggrafenamt sowie in der Gemeinde Bozen abgehalten wurde.

Insgesamt 214 Hinweise auf gelungene soziale Initiativen haben Südtirolerinnen und Südtiroler im vergangenen Jahr über das Kontaktformular der Webseite www.cultura-socialis.it vorgeschlagen. Allen Vorschlägen wurde nachgegangen, 104 Projekte und Initiativen haben in diesem Jahr an Cultura Socialis teilgenommen.

Die Siegerprojekte:

in der Sparte Gemeindepolitik das Projekt "Zukunftskonferenz: Unser Niederdorf", eingereicht von der Gemeinde Niederdorf;

in der Sparte Unternehmer das Projekt "Seite an Seite", eingereicht von Sozialgenossenschaft Assist und Handels- und Dienstleistungsverband hds;

in der Sparte Medien das Projekt "Südti-Roller", eingereicht von der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern;

in der Sparte Profis das Projekt "Auf der Suche nach neuen Erfahrungen", eingereicht vom Dachverband für Soziales und Gesundheit;

in der Sparte Freiwillige das Projekt "Brotbacken für Jasy" (Rumänien), eingereicht von der Berufsschule Emma Hellenstainer Brixen.

Die Jury setzt sich zusammen aus: Walter Lorenz, Rektor der Freien Universität Bozen; Lucia Piva und Antonio Lampis, Abteilung Italienische Kultur; Carla Comploj, Dienststelle für Schulberatung und Integration – Ladinische Kultur und ladinisches Schulamt; Christina Tinkhauser, Direktorin der Sozialdienste Wipptal; Josef Pramstaller, Stiftung Südtiroler Sparkasse Bozen; Thomas Pardatscher und Armin Gatterer, Abteilung Deutsche Kultur; Stefan Hofer, Präsident Dachverband der Sozialverbände; Gebhard Mair, Direktor der Sozialdienste Bezirksgemeinschaft Pustertal; Stefan Zublasing, Service Familienfreundliches Unternehmen der Handelskammer Bozen; Emanuela Diodà, Präsidentin des Vereins "Il nostro spazio – ein Platz für uns", ehemalige Sozialassistentin im Betrieb für Sozialdienste Bozen; Alberto Stenico, Präsident Bund der Genossenschaften; Karl Tragust und Reinhard Gunsch, Abteilung Familie und Sozialwesen; Willy Vontavon, Vizepräsident der Journalistenkammer der Region Trentino-Südtirol.

mac

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