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Breitband-Offensive: 8,2 Millionen Euro für 45 Glasfaser-Strecken

Durch alle Haupttäler Südtirols verlaufen bereits Glasfaserstränge, bis 2013 sollen sie alle Gemeinden erreicht haben, damit die digitale Kommunikation landesweit auf höchstem Niveau sichergestellt werden kann. Gestern (28. März) hat nun die Landesregierung das von Landesrat Florian Mussner vorgelegte Breitband-Jahresprogramm gutgeheißen und damit weitere 8,2 Millionen Euro bereitgestellt.

"Die Investitionen in das Breitbandnetz sind von strategischer Bedeutung: Ohne Zugang zu den modernen, digitalen Kommunikationsmitteln bleiben Südtirols Täler auf der Strecke, eine Entwicklung ist kaum möglich", so Landesrat Mussner, der sich über das grüne Licht der Landesregierung für sein Jahresprogramm der Breitband-Infrastruktur freut. "Mit den weiteren 8,2 Millionen Euro, mit denen wir Anbindungen im ganzen Land verwirklichen, kommen wir unserem Ziel der Anbindung aller Gemeinden an das Glasfasernetz einen entscheidenden Schritt näher", so der Landesrat, dessen kurzes Fazit ist: "Wir vernetzen Südtirol!"

Die Glasfaser-Verbindung gilt nicht nur als leistungsstärkste, sondern gleichzeitig auch als sicherste Breitband-Verbindung und soll schnelles Internet in allen Landesteilen garantieren. "Die Glasfaserstränge sind die Autobahnen der Zukunft, sie sind eine notwendige Voraussetzung für die Entwicklung", erklärt Mussner. Mit dem nun genehmigten Jahresprogramm werden 45 weitere Breitband-Projekte im ganzen Land angegangen, in den nächsten beiden Jahren folgen dann die noch ausständigen. "Wir haben in diesem Jahr über acht Millionen Euro bereitgestellt, 2012 und 2013 folgen noch einmal jeweils sechs Millionen Euro", so der Landesrat.

Mit der Anbindung der einzelnen Gemeinden an das Glasfaserkabelnetz schafft das Land die Voraussetzungen für die Versorgung der Haushalte und Unternehmen mit schnellem Internet. "Allerdings dürfen wir nur die Anbindung bis zu einem Knotenpunkt in den Gemeinden garantieren, das Gesetz verbietet uns aber, die einzelnen Abnehmer selbst zu versorgen - das müssen die privaten Anbieter übernehmen", so der Landesrat. Die entsprechenden Verhandlungen über diese "letzte Meile" werden derzeit mit den Telefonanbietern geführt. "Wir sind an einem guten Punkt", so Mussner.

chr

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